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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fischbach (Steiermark)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fischbach enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Fischbach im steirischen Bezirk Weiz.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fischbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fischbach (Steiermark) (Q1855579) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bildstock
HERIS-ID: 86908
Objekt-ID: 101245
bei Falkenstein 82
Standort
KG: Falkenstein

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Bauernhofanlage vulgo Groß-Schneidhofer
HERIS-ID: 86919
Objekt-ID: 101256
Falkenstein 112, südlich
Standort
KG: Falkenstein

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Pfarrhof
HERIS-ID: 51038
Objekt-ID: 56593
Fischbach 1
Standort
KG: Fischbach
Der Pfarrhof stammt im Kern aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts, die Fassade mit Biedermeier-Stuckdekor stammt aus dem 1. Viertel des 19. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Ägydius und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 51039
Objekt-ID: 56594
bei Fischbach 1
Standort
KG: Fischbach
Die Pfarrkirche zum hl. Ägydius ist ein spätbarocker Bau aus dem Jahre 1783 über einem kreuzförmigen Grundriss. Restaurierung von 1966–1968. Das dreijochige Langhaus mit breiterem Vierungsjoch und seitlichen Exedren wird von einem einjochigen Chor mit Halbkreisschluss abgeschlossen. Das Kreuzgratgewölbe mit Gurten ruht auf Pilastern. Die dreiachsige Orgelempore hat eine vorschwingende Brüstung und zeigt ein Trautmannsdorf-Wappen. Der quadratische Turm steht an der Westfront. An der Südseite des Chors schließt eine Sakristei mit einer Empore an. Die Außenfassade zeigt einfache Pilastergliederung und Stuckleistenverzierung.

Der Hochaltar stammt aus dem Jahre 1880 und verwendet Statuen eines älteren Altars aus dem 4. Viertel des 18. Jahrhunderts. Die Seitenaltäre stammen aus den Jahren 1842/43, das Bild des linken ist signiert und datiert mit W. Rolling 1855. Die Kanzel stammt vom Anfang des 18. Jahrhunderts; zwei Statuen, Maria auf der Mondsichel und der Schmerzensmann, aus dem 17. und 18. Jahrhundert, das Orgelgehäuse vom Ende des 18. Jahrhunderts. Grabstein der Gräfin Maria A. Steinpeiß aus dem Jahre 1680. Die Glocke stammt aus dem 13. Jahrhundert.


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Ägydius(Egidi)-Kapelle
HERIS-ID: 86932
Objekt-ID: 101273
bei Fischbach 134
Standort
KG: Fischbach
Die Ägydiuskapelle enthält Fresken aus dem 18. Jahrhundert. Eine spätgotische Skulptur des Heiligen wurde durch eine Kopie ersetzt. Bei der Kapelle befindet sich eine Quelle, Augenbründl genannt. Die Kapelle wurde 2015/16 vollständig renoviert.

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Ehem. Friedhofskapelle, Pfarr-Bücherei
HERIS-ID: 86929
Objekt-ID: 101269

Standort
KG: Fischbach

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ehem. Armenhaus

Objekt-ID: 101321
bis 2015[2]
Fischbach 36
Standort
KG: Fischbach

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fischbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 10. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.