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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallneukirchen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallneukirchen enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gallneukirchen in Oberösterreich (Bezirk Urfahr-Umgebung).[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallneukirchen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallneukirchen (Q1855652) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 62461
Objekt-ID: 75013
Badweg 2 (Freibad Altbestand), in der Nähe
Standort
KG: Gallneukirchen
Die Tabernakelsäule beim Sportzentrum Oberndorf ist mit der Jahreszahl 1684 bezeichnet.
Datei hochladen Wohnhaus, ehem. Baderhaus
HERIS-ID: 5216
Objekt-ID: 1078
Botenstraße 2
Standort
KG: Gallneukirchen
Urkundlich 1545 als Baderhaus erwähnt und 1887 von der evangelischen Gemeinde gekauft. Weist eine 5-zonige Fassade mit barock geschwungenem Giebel auf.
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HERIS-ID: 13737
Objekt-ID: 9948
Hauptstraße 1
Standort
KG: Gallneukirchen
Das evangelische Pfarramt diente ursprünglich als Starhemberg’sches Pflegschaftsgerichtsgebäude und wurde 1872 von der evangelischen Gemeinde gekauft. Der dreigeschoßige Bau aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts besitzt eine spätklassizistische Giebelfassade.

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Diakonissenheim Bethanien
HERIS-ID: 13731
Objekt-ID: 9942
Hauptstraße 3
Standort
KG: Gallneukirchen
Das Diakonissenheim wurde zwischen 1905 und 1909 als breit gelagerter Bau mit zwei übergiebelten Risaliten errichtet. Die Fassade trägt späthistoristische und secessionistische Elemente.

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Evang. Pfarrkirche A.B., Christuskirche
HERIS-ID: 5220
Objekt-ID: 1082
neben Hauptstraße 3
Standort
KG: Gallneukirchen
Die Christuskirche wurde 1905 nach Plänen von Karl Siebold als Gemeinde- und Anstaltskirche des Diakoniewerks errichtet. Der späthistoristische Kirchenbau wurde mit frühgotischen Elementen ausgestattet und beherbergt einen späthistoristischen Altartisch mit Kruzifix.
BW Datei hochladen Bürger- und Gasthaus
HERIS-ID: 13733
seit 2024
Marktplatz 1
Standort
KG: Gallneukirchen
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HERIS-ID: 62460
Objekt-ID: 75012
gegenüber Marktplatz 13
Standort
KG: Gallneukirchen
Der Marktbrunnen mit quadratischem, barocken Becken und klassizistischem Pfeiler inklusive pyramidenförmigen Aufsatz und Kugel ist mit der Jahreszahl 1801 bezeichnet.

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Sog. Watzinger-Kapelle, Michaelskapelle, ehem. Karner
HERIS-ID: 5219
Objekt-ID: 1081
Pfarrgasse 2
Standort
KG: Gallneukirchen
Der ehemalige Karner wurde vermutlich im späten 15. Jahrhundert errichtet. Der freistehende Kapellenbau besitzt einen 3/8-Schluss und einen spätgotischen Dachstuhl. Der Innenraum wurde in drei Geschoße aufgeteilt.

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Kath. Pfarrkirche hl. Gallus
HERIS-ID: 5217
Objekt-ID: 1079
Pfarrgasse 4
Standort
KG: Gallneukirchen
Die ursprünglich romanische Kirche wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts weitgehend durch einen Neubau ersetzt. Die heutige, spätgotische Pfeilerbasilika besitzt ein fünfjochiges, dreischiffiges Langhaus, einen zweijochigen Chor mit 5/8-Schluss und einen monumentalen, gotischen Turm. Im Inneren finden sich Wandmalereien mit Darstellung der Kreuzigung Christi sowie der Stifterin aus der Zeit um 1430.
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HERIS-ID: 62462
Objekt-ID: 75014
bei Pfarrgasse 4
Standort
KG: Gallneukirchen
Der Tabernakelpfeiler aus dem 16. bis 17. Jahrhundert befand sich nördlich der katholischen Pfarrkirche. Am Tabernakel befanden sich seit 1975 Bronzereliefs von Alois Dorn, die eine Pietà, den heiligen Michael, drei weibliche Heilige sowie den heiligen Gallus zeigen. Der Pfeiler wurde bei der Renovierung der Pfarrkirche an die Besitzerfamilie zurückgegeben und wird nach einer Restaurierung am Galgenberg aufgestellt werden. Die Bronzereliefs befinden sich in der Pfarrkirche.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 5218
Objekt-ID: 1080
Pfarrplatz 1
Standort
KG: Gallneukirchen
Der Pfarrhof wurde Ende des 19. Jahrhunderts als breit gelagerter, dreigeschoßiger Bau mit übergiebeltem Mittelrisalit errichtet. Die Fassade besitzt eine Eckquaderung und eine Putzfaschengliederung. Im Jahre 2013 wird der Pfarrhof grundlegend saniert.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gallneukirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.