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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchstetten (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchstetten enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kirchstetten.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchstetten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchstetten (Niederösterreich) (Q1856433) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Wohnhaus, Auden-Haus
HERIS-ID: 10910
Objekt-ID: 6975
Hinterholz 6
Standort
KG: Kirchstetten
Der Streckhof aus dem 19. Jahrhundert diente dem angloamerikanischen Dichter W. H. Auden von 1957 bis zu seinem Tod 1973 als Sommerhaus. Das Dachgeschoß ist zu einem Ausstellungsraum umgestaltet und zeigt neben der Auden-Dokumentation eine Stele mit einer Büste Audens von Kostek Wojna Rowski.[2]

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Weinheber-Haus
HERIS-ID: 10909
Objekt-ID: 6974
Josef Weinheber-Straße 36
Standort
KG: Kirchstetten
Das Landhaus wurde von Josef Weinheber von 1936 bis zu seinem Tod 1945 bewohnt. Im großen südseitigen Garten befindet sich das Grab des Dichters. Das Haus wurde um 1900 erbaut und ist heute teilweise Museum und Sitz der Josef-Weinheber-Gesellschaft. Halle, Arbeitszimmer und Schlafzimmer sind noch original erhalten, an den Wänden Gemälde von Weinheber selbst, Luigi Kasimir, Ernst Huber, Rudolf Pleban u. a.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Veit und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 10907
Objekt-ID: 6972
Ringstraße 23, neben
Standort
KG: Kirchstetten
Der schlichte gotische zweischiffige Kirchenbau mit zwei polygonalen Chören steht auf einer zur Ringstraße abfallenden Geländestufe und ist von einer Kirchhofmauer und einem ehemaligen Friedhof im Norden umgeben.

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Figurenbildstock hl. Nikolaus von Tolentino
HERIS-ID: 10906
Objekt-ID: 6971
Weinheber-Platz
Standort
KG: Kirchstetten
Die Statue des hl. Nikolaus von Tolentino stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde 1956 renoviert.[3]
Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 10908
Objekt-ID: 6973
Kirchstetten
Standort
KG: Kirchstetten
Der massige Bildstock mit Nischenaufsatz steht am östlichen Ortsrand und beherbergt eine Statuette Pietà aus dem 19. Jahrhundert.[3]
BW Datei hochladen Hausberg Oberwolfsbach
HERIS-ID: 40479
Objekt-ID: 40418
Klosterleiten
Standort
KG: Oberwolfsbach
Datei hochladen Kapelle des Altenpflegeheimes Clementinum
HERIS-ID: 5918
Objekt-ID: 1792
Paltram 12
Standort
KG: Paltram
Die Kapelle wurde 1903 im Zug der Umgestaltung zum Altenpflegeheim erbaut. Flach gedeckter Rechtecksaal mit großen Rundbogenfenstern, im Südwesten aus der Flucht vorragend.
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche Alle Heiligen und Friedhof
HERIS-ID: 10904
Objekt-ID: 6969
Kirchenstraße 11
Standort
KG: Totzenbach
Gotisches Staffellanghaus mit Langchor aus dem 14. Jahrhundert, steht im Westen des Ortes am Rand des ummauerten Friedhofs.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Peter Aichinger-Rosenberger, Evelyn Benesch, Kurt Bleicher, Sibylle Grün, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Herbert Karner, Katharina Packpfeifer, Anna Piuk, Gabriele Russwurm-Biró, Otmar Rychlik, Agnes Szendey, Franz Peter Wanek (Bearbeitung). Christian Benedik, Christa Farka, Ulrike Knall-Brskovsky, Johann Kräftner, Markus Kristan, Johannes-Wolfgang Neugebauer, Marianne Pollak, Margareta Vyoral-Tschapka, Ronald Woldron (Beiträge): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 809–810, 968–969.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kirchstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 810.
  3. a b Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 969.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.