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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fernitz-Mellach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fernitz-Mellach enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Fernitz-Mellach im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fernitz-Mellach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fernitz-Mellach (Q1855571) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 92243
Objekt-ID: 107156
gegenüber Erzherzog-Johann-Platz 5
Standort
KG: Fernitz
Die Brückenwaage stammt aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und besteht aus der eigentlichen Waage und einem kleinen Häuschen.
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HERIS-ID: 92249
Objekt-ID: 107162
gegenüber Grazer Straße 20
Standort
KG: Fernitz
Die Wegkapelle stammt aus der Zeit um 1820.

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Mariensäule mit Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 92238
Objekt-ID: 107150
bei Kirchplatz 1
Standort
KG: Fernitz
Die steinerne Mariensäule stammt aus dem 19. Jahrhundert.

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Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche Maria Trost mit Kirchhof und Ummauerung
HERIS-ID: 51037
Objekt-ID: 56590
Kirchplatz
Standort
KG: Fernitz
Die spätgotische Hallenkirche wurde 1506–1514 erbaut, vom Vorgängerbau sind nur noch geringe Reste erhalten. Das dreischiffige, vierjochige Langhaus geht in einen gleich breiten Umgangschor über. Dieser hat eine bemerkenswerte Konstruktion: er stützt sich auf einen Mittelpfeiler mit zwölf Runddiensten, von dem sternförmig die Gewölberippen ausgehen, die wiederum in vier schlanke Pfeilerpaare rund um den Chor münden. Im Langhaus bilden die paarweisen Pfeiler den Ausgangspunkt der Rippen. Nach Fertigstellung des Baus, aber vor 1535 wurde im Norden eine Kapelle angefügt, 1632 weiters eine Sakristei. Außen befinden sich um den gesamten Bau kräftige Strebepfeiler, die zum Teil mit Fialen bekrönt sind. Der Turm ruht auf einem mächtigen quadratischen Unterbau mit Sternrippengewölbe, stammt aber erst aus dem Jahr 1669, sein Zwiebelhelm wurde 1745 aufgesetzt. Das üppig gestaltete Südportal mit gekehlten Gewänden, einem Kielbogen und seitlichen Fialen hat eine Marienfigur im Tympanon. Die Ausstattung ist neugotisch, ersetzte eine Barockausstattung und wurde von Hans Pascher entworfen.
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HERIS-ID: 92242
Objekt-ID: 107155
Kirchplatz 2
Standort
KG: Fernitz
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HERIS-ID: 68723
Objekt-ID: 81757
Schulgasse 10
Standort
KG: Fernitz
Im Pfarrhof befindet sich eine Figur des auferstandenen Christus von Veit Königer aus dem Jahre 1770 und zwei Altarblätter von 1730. Die Malereien an der nordseitigen Außenwand handeln von der Geschichte der Wallfahrtskirche und stammen von Franz Weiss aus dem Jahre 1976. An der Westseite zur Kirche hin die barocke Grabkapelle mit mehreren Grabinschriften aus dem 18. Jahrhundert.
Datei hochladen Ehem. Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Gnaning
HERIS-ID: 92267
Objekt-ID: 107184
Gnaning
Standort
KG: Gnaning
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HERIS-ID: 96958
Objekt-ID: 112647
gegenüber Kapellenstraße 2
Standort
KG: Mellach

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Kath. Filialkirche hl. Jakob
HERIS-ID: 51665
Objekt-ID: 57383
Kirchweg 3, bei
Standort
KG: Mellach
Die Kirche wurde 1698 unter Verwendung älterer Teile erbaut, der erste Bau stammt aus der Zeit um 1200. Das Langhaus ist dreijochig mit kurzen Seitenarmen und einem gleich breiten Rechteckchor. Das Kreuzgratgewölbe erhebt sich über Doppelgurten mit Doppelpilastern. An der Südseite des Chores ist die kreuzgratgewölbte Sakristei mit darüberliegendem Oratorium angebaut. Als Reste des Vorgängerbaus sind zwei romanische Fenster und ein spätgotischer Kragensturzbogen zu sehen. der aufgesetzte Fassadenturm trägt einen Zwiebelhelm. Die Innenausstattung stammt größtenteils aus dem 18. Jahrhundert. An der Kirchenmauer ist ein römischer Inschriftenstein angebracht.
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HERIS-ID: 96954
Objekt-ID: 112642
Kirchweg 3
Standort
KG: Mellach
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HERIS-ID: 96953
Objekt-ID: 112641
Kirchweg 5
Standort
KG: Mellach
Um die Kirche befindet sich eine alte Friedhofsmauer, die kleine Kapelle stammt aus der Zeit um 1700.

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Schloss Weissenegg
HERIS-ID: 37304
Objekt-ID: 36404
Schlossweg 1
Standort
KG: Mellach
Das Schloss liegt weit sichtbar auf einem Hügelrücken und hat – diesem angepasst – einen fünfeckigen Grundriss. Es geht auf einen Ansitz zurück, der im 14. Jahrhundert zu einem befestigten Wohnsitz ausgebaut und im Lauf des 16. Jahrhunderts nach und nach zu einem Schloss umgebaut wurde. Es ist um einen rechteckigen Innenhof gebaut. Die ältesten Teile befinden sich im Norden, der Kern des Nordwestturms geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Die Hofarkaden mit Sgraffitodekoration stammen aus dem 16. Jahrhundert. An der östlichen und westlichen Seite wurden zwei quadratische Türme angebaut, die Zwiebelhaube des Nordwestturms wurde im 19. Jahrhundert durch einen Zinnenkranz ersetzt. Die Schlosskapelle stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts und weist prächtige Stukkaturen auf. Ein Raum im zweiten Obergeschoß weist Wandmalereien exotischer Tier und Flusslandschaften aus dem Jahr 1784 auf.[2]

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Gruftkapelle
HERIS-ID: 96957
Objekt-ID: 112646
bei Johannisweg 3
Standort
KG: Mellach
Diese neugotische Kapelle wurde 1889 errichtet. Sie ist Johannes dem Täufer geweiht. Unter der Kapelle befindet sich eine Gruft die für die Schlossherren von Weissenegg bestimmt war. Die Gruft ist jedoch leer. Die Kapelle wurde 1984 renoviert, sieht aber trotzdem etwas verwahrlost aus.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fernitz-Mellach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Weissenegg (Stmk). In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 10. Februar 2023.
  3. lt. GIS Stmk; GstNr. 1597/2 lt. BDA nicht zutreffend
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.