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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Ruprecht an der Raab

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Ruprecht an der Raab enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Sankt Ruprecht an der Raab im steirischen Bezirk Weiz.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Ruprecht an der Raab (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Ruprecht an der Raab (Q1473423) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Schloss Münichhofen
HERIS-ID: 84519
Objekt-ID: 98622
seit 2020
Etzersdorf 40
Standort
KG: Etzersdorf
Das Gebäude wurde nach 1589 zu einem Renaissance-Schloss umgebaut, geht aber auf einen schon im 13. Jahrhundert erwähnten Meierhof zurück. Es ist ein schlichter Bau mit vier zweigeschoßigen Trakten um einen Innenhof mit vier zeltbedachten Ecktürmen, drei davon quadratisch, einer polygonal. Im Nordostturm liegt die Kapelle, hier haben sich Reste spätbarocker Ausstattung erhalten. Im Inneren des Obergeschoßes befinden sich Kreuzgratgewölbe mit Zierfeldern. Im Park befindet sich ein Bildstock aus dem Jahr 1762.[2]

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Wohnhaus, sog. Mesnerkeusche
HERIS-ID: 84537
Objekt-ID: 98640
Rollsdorf 51
Standort
KG: Lohngraben

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Wetterturm
HERIS-ID: 84533
Objekt-ID: 98636
bei Rollsdorf 51
Standort
KG: Lohngraben
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HERIS-ID: 85500
Objekt-ID: 99701
Obere Hauptstraße 38
Standort
KG: St. Ruprecht an der Raab
Die Dechantei mit ihren zweigeschoßigen Arkaden wurde 1681 erbaut und 1780 erweitert. 1890 wurde sie erneuert. Der Verbindungstrakt zur Kirche zeigt Arkaden aus dem 17. Jahrhundert.[3]
Datei hochladen Ehem. Friedhof mit Stiegenanlage, Ummauerung und integr. Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 85501
Objekt-ID: 99702
Obere Hauptstraße 38
Standort
KG: St. Ruprecht an der Raab
Die Steinfigur des hl. Johannes Nepomuk vor der Kirche ist mit 1711 bezeichnet.[3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Ruprecht (Dekanatskirche)
HERIS-ID: 51060
Objekt-ID: 56619
Obere Hauptstraße 38
Standort
KG: St. Ruprecht an der Raab
Die erste Kirche dieser ältesten und größten Pfarre der Oststeiermark wurde wohl bereits um das Jahr 1050 errichtet. Vom romanischen Bau ist heute nichts mehr, vom gotischen Bau das Untergeschoß des Südturms erhalten. In den Jahren 1728–1737 erfolgte durch Fidelis Hainzl ein vollständiger Neubau der Kirche. Sie weist seither ein dreijochiges Langhaus, einen zweijochigen Chor sowie einen hohen Turm mit Glockengeschoß und Zwiebelhelm auf. Der Hochaltar stammt aus der Zeit um 1867, das Bild des Kirchenheiligen ist jedoch älter.
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HERIS-ID: 85502
Objekt-ID: 99704

Standort
KG: St. Ruprecht an der Raab
Die Mariensäule unterhalb der Kirche stammt aus dem 3. Viertel des 17. Jahrhunderts. Sie wurde 1950 restauriert.[3]
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HERIS-ID: 85505
Objekt-ID: 99707
Obere Hauptstraße 39
Standort
KG: St. Ruprecht an der Raab
Die Volksschule stammt aus dem späten 19. Jahrhundert. Die Fassade ist strenghistoristisch dekoriert.[4]
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HERIS-ID: 85504
Objekt-ID: 99706
Obere Hauptstraße 39
Standort
KG: St. Ruprecht an der Raab
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HERIS-ID: 85506
Objekt-ID: 99708
Obere Hauptstraße 49
Standort
KG: St. Ruprecht an der Raab
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HERIS-ID: 85507
Objekt-ID: 99709
gegenüber Obere Hauptstraße 49
Standort
KG: St. Ruprecht an der Raab
Die Straßenkapelle beinhaltet eine Kreuzgruppe aus dem 1. Viertel des 18. Jahrhunderts, die Marx Schokotnigg zugeschrieben wird. 1972 restauriert.[3]
Datei hochladen Frühmittelalterliche Siedlung St. Ruprecht an der Raab
HERIS-ID: 45203
Objekt-ID: 46122
St. Ruprecht an der Raab
Standort
KG: St. Ruprecht an der Raab

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Kalvarienbergkirche Zum gegeißelten Heiland
HERIS-ID: 85614
Objekt-ID: 99816
Unterfladnitz 6
Standort
KG: Unterfladnitz
Die spätklassizistische Kirche mit Doppelturmfassade und halbkreisförmiger Apsis wurde 1845–1850 errichtet. Die Wandmalereien der Kirche wurden 1890 vollendet, der Hochaltar enthält eine um 1840 entstandene Figur des Gegeißelten Heilands.[5]
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HERIS-ID: 85615
Objekt-ID: 99817
Unterfladnitz 6
Standort
KG: Unterfladnitz

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Ruprecht an der Raab – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Münichhofen. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 25. April 2023.
  3. a b c d Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 486.
  4. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 487.
  5. Beschreibung auf der Seite der Diözese Graz-Seckau
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.