Liste ehemaliger Staatsstraßen in Sachsen
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Diese Auflistung stellt ehemalige Staatsstraßen in Sachsen (kurz S) dar. Sie zeigt auch deren Verlauf in diesem Land.
Die Rechtsstellung der Staatsstraßen wird durch das Sächsische Straßengesetz vom 21. Januar 1993 geregelt.[1]
Der Begriff Staatsstraße wird nur in den deutschen Ländern Freistaat Sachsen und Freistaat Bayern (dort mit der Abkürzung St) verwendet. In den anderen deutschen Ländern heißen die entsprechenden Straßen Landesstraße.
Die Liste behandelt vollständig eingezogene Staatsstraßen. Abschnittsweise Umwidmungen werden fallbasiert in den Einträgen der Bestandslisten dargestellt.
Liste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Straßenverlauf wird in der Regel von Nord nach Süd und von West nach Ost angegeben.
Nr | ursprünglicher Verlauf |
Anmerkungen zu Ab- bzw. Umstufungen, Umwidmungen oder Rückbaumaßnahmen |
---|---|---|
S 3 | (L 143 in Sachsen-Anhalt) – Landesgrenze – Kölsa – S 1/S 2 | K 7436 im Landkreis Nordsachsen |
S 9 | B2 – BMW-Werk Leipzig – A14 – Leipziger Messe – B2 | GVS „Regensburger Straße“ von B2 bis BMW-Werk danach K 6529 in Leipzig |
S 70 | S 111 – S 124 – Oberreichenbach – | Verkehrsfreigabe 1995, Ende 2005 aufgestuft zur |
S 79 | in Leipzig – Anger-Crottendorf – Mölkau – Paunsdorf – Sommerfeld – in Taucha | schrittweise abgestuft ab 2010 zur K 6520 in Leipzig bis Mölkau, anschließend Gemeindestraßen[2] ab 2019 auf voller Länge Gemeindestraßen wegen Teilabstufung K 6520 |
S 102 | S 100 in Kamenz – Wiesa – Prietitz – Elstra – S 105 – Rauschwitz – Kindisch – – S 158 in Rammenau | umgewidmet K 9239 von Kamenz bis hinter Kindisch, S 94 bis zur , anschließend |
S 127a | S 127 in Bad Muskau – („Postbrücke“, Übergang D/PL nach Lugknitz/Leknica) | vor 21. August 2013 abgestuft zur K 8480[3] 2015 abgestuft zur GVS[4] |
S 162 | Abzweig vor Heeselicht – Heeselicht – S 159 | vor 2007[5] umgestuft zum östlichen Abschnitt S 161 |
S 166 | S 165 – Bastei | 1997[6] abgestuft zur K 8716 |
S 199 | Kriebethal – Ehrenberg – Grünlichtenberg – Reichenbach – in Greifendorf | 2011 Kriebethal – Ehrenberg umgestuft zur S 32, östlicher Streckenteil abgestuft zur K 8215 |
S 219 | Steinbach S 218 – Oberschmiedeberg – Mittelschmiedeberg S 220 | 01.01.2011[7] abgestuft zur K 8115 |
Mittelschmiedeberg S 220 – K 8150 (bei Gelobtland) | 2014/2015? abgestuft zur K 8116 | |
K 8150 – (bei Gelobtland) | 01.01.2011[7] abgestuft zur K 8150 (knapp 200 m) | |
S 220 | in Wolkenstein – Streckewalde – Boden – S 221 – Hirschleite – Niederschmiedeberg – S 219 in Mittelschmiedeberg | 01.01.2011[7] abgestuft zur K 8115 im Erzgebirgskreis |
S 273 | S 274 – Zschorlau – Albernau – – Bockau – S 274 in Jägerhaus – … – S 272 in Breitenbrunn/Erzgeb. – S 271 in Rittersgrün | abgestuft K 9133 |
S 286a | in Schlunzig – Niedermülsen – Thurm – Stangendorf – Mülsen – Neuschönburg – S 255 in Oberoelsnitz | 01.01.2011[7] abgestuft zu K 9306, K 9316 und Ortsstraßen bzw. GVS im Landkreis Zwickau und im Erzgebirgskreis (später Widmung des Abschnitts im Erzgebirgskreis bei Oberoelsnitz als K 8806) |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste ehemaliger Landesstraßen in Thüringen
- Liste der Staatsstraßen in Sachsen bis zur S 199
- Liste der Staatsstraßen in Sachsen ab der S 200
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Text des Sächsischen Straßengesetzes
- ↑ Sächsisches Amtsblatt/Nr.48/02.12.2010/S.1761
- ↑ B 115 OU Krauschwitz. TK25 Lageplan. 21. August 2013, archiviert vom am 28. Juni 2022; abgerufen am 23. Februar 2024.
- ↑ Landkreis-Journal Amtsblatt Görlitz. Ausgabe 75, 20. Februar 2015. S. 4
- ↑ Verzeichnis der Fern- und Nahziele an Staatsstraßen im Freistaat Sachsen (Stand 01/2007). LISt Gesellschaft für Verkehrswesen und ingenieurtechnische Dienstleistungen, archiviert vom am 25. Oktober 2007; abgerufen am 25. Oktober 2007.
- ↑ Basteianzeiger 12/2011. S. 7, abgerufen am 28. Februar 2024.
- ↑ a b c d Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr über die Umstufung und Umnummerierung von Straßen in der Stadt Marienberg (Erzgebirgskreis) und im Erzgebirgskreis vom 2. Dezember 2010. Sächsisches Amtsblatt Nr. 50/2010, S. 1855f.