Liste luxemburgischer Schachspieler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Elvira Berend gewann dreimal die luxemburgische Einzelmeisterschaft.

Die Liste luxemburgischer Schachspieler enthält Schachspieler, die für den luxemburgischen Schachverband spielberechtigt sind oder waren und mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen:

Im Nahschach sind vier Internationale Meister, zwei Großmeisterinnen der Frauen und zwei Internationale Meisterinnen der Frauen für den luxemburgischen Schachverband spielberechtigt. Ein Großmeister ist nicht mehr für den luxemburgischen Schachverband spielberechtigt.

Im Fernschach haben zwei luxemburgische Spieler den Titel eines Großmeisters, vier den eines Verdienten Internationalen Meisters, und je einer den eines Internationalen Meisters und den eines Internationalen Meisters der Frauen erworben. Norbert Stull gewann die 33. Fernschach-Europameisterschaft.

Die luxemburgische Einzelmeisterschaften wurde 78 mal ausgespielt. Rekordmeister ist Charles Doerner, der den Titel elfmal gewann. Eine eigene Meisterschaft nur für Frauen wird nicht ausgespielt, allerdings gewann Elvira Berend dreimal die luxemburgische Einzelmeisterschaft.

Die folgende Tabelle enthält diese Angaben:

  • Name: Nennt den Namen des Spielers.
  • Lebensdaten: Nennt das Geburtsjahr und gegebenenfalls das Sterbejahr des Spielers.
  • FIDE: Nennt den höchsten FIDE-Titel des Spielers (GM = Großmeister, IM = Internationaler Meister, WGM = Großmeisterin der Frauen, FM = FIDE-Meister, WIM = Internationale Meisterin der Frauen)
  • Jahr: Nennt das Jahr der Titelverleihung
  • ICCF: Nennt den höchsten ICCF-Titel des Spielers (GM = Großmeister, SIM = Verdienter Internationaler Meister, IM = Internationaler Meister, LIM = Internationale Meisterin der Frauen).
  • Jahr: Nennt das Jahr der Titelverleihung.
  • Titel: Nennt die Anzahl der gewonnenen luxemburgischen Einzelmeisterschaften.
  • weitere Verbände: Gibt für Spieler, die früher oder später für mindestens einen anderen Verband spielberechtigt waren, diese Verbände mit den Zeiträumen der Spielberechtigung (sofern bekannt) an.

Die Liste befindet sich auf dem Stand vom 4. November 2019.

Name Lebensdaten FIDE Jahr ICCF Jahr Titel weitere Verbände
Liana Aghabekjan 1986 WIM 2011 0 Armenien (bis 2017)
Mietek Bakalarz 1960 IM 2004 3 Polen (bis 1988), Deutschland (1989–2001)
Elvira Berend 1965 WGM 1994 LIM 2014 3 Sowjetunion (bis 1991), Kasachstan (1992–1997)
Fred Berend 1965 IM 1994 3
Eugène Bestgen 3
Alphonse Conrady 1929 2
Nico Daubenfeld 1954 SIM 2007 0
Alberto David 1970 GM 1998 0[1] Italien (seit 2012)
Charles Doerner 1912 11
Josy Feller 1944–2013 6
Lucien Gaspar 1954 1
Georges Haas 1951 FM 1988 4
Roger Hoffmann 1956 1
Théid Klauner 1959 SIM 2007 0
Francis Kraus 3
Shlomo Marcovici 1960 1
Carlo Menghi 1969 SIM 2001 1
Marc Mertens 1968 SIM 2014 1
Hubert Mossong 1950 FM 1995 2
Aloyse Neu 2
Georges Philippe 1935–2010 4
Louis Philippe 2
Michel Risch 1973 1
Jean Schammo 1942 1
Alain Schartz 1971 3
Raymond Schneider 1937 1
Jean-Claude Schuller 1956 IM 2019 0
Vlad Serban 1988 2
Bernard Simon 1935 IM 2003 0
Fiona Steil-Antoni 1989 WIM 2010 0
Norbert Stull 1942 GM 2003 6
Patrick Van Hoolandt 1958 FM 2003 0[2] Belgien (frühestens ab 1986, spätestens ab 1993 bis 2001), Monaco (seit 2001)
Anna Wagener 1976 WGM 1996 0[3] Moldawien (bis 2006)
Claude Wagener 1976 FM 2006 1
Fernand Wantz 2
Jean-Marie Weber 1959 GM 2004 3
Tom Weber 1984 IM 2013 1
Camille Wians 1968 FM 1994 1
Michael Wiedenkeller 1963 IM 1984 3[4] Schweden (bis 2010)
Commons: luxemburgische Schachspieler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Alberto David gewann zweimal die italienische Einzelmeisterschaft.
  2. Patrick Van Hoolandt gewann einmal die monegassische Einzelmeisterschaft.
  3. Anna Wagener gewann einmal die moldauische Einzelmeisterschaft der Frauen.
  4. Michael Wiedenkeller gewann außerdem einmal die schwedische Einzelmeisterschaft.