Liurai (Maubisse)

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Liurai
Daten
Fläche 12,44 km²[1]
Einwohnerzahl 1.029 (2022)[2]
Chefe de Suco António da Graça de Araújo
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Bere-Tai 361
Erbean 170
Hoho-Naro 102
Mau-Mude 111
Der Suco Liurai
Erbean (Osttimor)
Erbean (Osttimor)
Erbean
Koordinaten: 8° 51′ S, 125° 32′ O

Der hochgelegene, osttimoresische Suco Liurai liegt im Westen des Verwaltungsamts Maubisse (Gemeinde Ainaro).

Liurai
Orte Position[3] Höhe
Bere-Tai 8° 51′ 9″ S, 125° 32′ 13″ O 1941 m
Erbean 8° 50′ 57″ S, 125° 32′ 28″ O 2033 m
Hoho-Naro 8° 50′ 36″ S, 125° 32′ 28″ O 1893 m

Der Suco Liurai bildet den äußersten Westen des Verwaltungsamtes Maubisse. Östlich liegen die Sucos Maubisse und Horai-Quic. Südlich befindet sich der zum Verwaltungsamt Hatu-Builico gehörende Suco Nuno-Mogue. Im Westen grenzt Liurai an das Verwaltungsamt Letefoho (Gemeinde Ermera) mit den Sucos Catrai Caraic und Ducurai und im Norden an das Verwaltungsamt Aileu (Gemeinde Aileu) mit dem Suco Fatubossa.[4] Der Suco Liurai hat eine Fläche von 12,44 km²[1] und teilt sich auf in die vier Aldeias Bere-Tai (Beretai, Bertai), Erbean, Hoho-Naro und Mau-Mude (Maumude, Mamude).[4][5]

Bis auf einen Teil im Norden und am Ostrand liegt der gesamte Suco auf einer Meereshöhe von über 2000 m. Um den Berg Saboria (2495 m, !491.1263895625.537778508° 52′ S, 125° 32′ O), an der Grenze zu Nuno-Mogue liegt ein Wildschutzgebiet.[6]

Größte Siedlung ist Erbean im Nordosten von Liurai. Hier befinden sich der Sitz des Sucos, eine Grundschule, ein Hospital und ein Friedhof. Etwas weiter südwestlich liegt der Weiler Bere-Tai, nordöstlich der Weiler Hoho-Naro. Die Häuser der Aldeia Mau-Mude bilden keine geschlossene Siedlung.[4]

Im Suco leben 1.029 Menschen (2022), davon sind 525 Männer und 504 Frauen. Im Suco gibt es 169 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Der Rest spricht Tetum Prasa.[7]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Agustinho D. Sarmento zum Chefe de Suco gewählt.[8] Bei den Wahlen 2009 gewann António da Graça de Araújo[9] und wurde 2016 in seinem Amt bestätigt.[10]

2011 erhielt der Suco von der Regierung Solarmodule zur Stromversorgung.[11]

Commons: Liurai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Ainaro, abgerufen am 28. Dezember 2021.
  5. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF-Datei; 315 kB)
  6. UNTAET Reulation No. 2000/19 - On protected places (Memento vom 18. Oktober 2000 im Internet Archive) (PDF-Datei; 39 kB)
  7. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Liurai (tetum; PDF-Datei; 7,82 MB)
  8. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.
  11. Government of Timor-Leste, 8. März 2011, Six sucos in the Ainaro district received Solar Panels

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap