Lobaye (Fluss)

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Lobaye
Lobai
Der Lobaye im Einzugsgebiet des Ubangi (Mitte links außen)

Der Lobaye im Einzugsgebiet des Ubangi (Mitte links außen)

Daten
Lage Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik
Flusssystem Kongo
Abfluss über Ubangi → Kongo → Atlantik
Quelle in der Präfektur Nana-Mambéré bei der Stadt Bouar
5° 58′ 6″ N, 15° 35′ 51″ O
Quellhöhe 1059 m
Mündung in den UbangiKoordinaten: 3° 40′ 26″ N, 18° 35′ 16″ O
3° 40′ 26″ N, 18° 35′ 16″ O
Mündungshöhe 337 m
Höhenunterschied 722 m
Sohlgefälle 1,6 ‰
Länge 440 km
Einzugsgebiet etwa 33.000 km²
Abfluss am Pegel M'bata (1749050)[1]
AEo: 31.000 km²
Lage: 40 km oberhalb der Mündung
NNQ (Min. Monat Ø)
MNQ 1950–1994
MQ 1950–1994
Mq 1950–1994
MHQ 1950–1994
HHQ (Max. Monat Ø)
119 m³/s
236 m³/s
321 m³/s
10,4 l/(s km²)
485 m³/s
688 m³/s
Linke Nebenflüsse Lubé; Ngilingala; Loamé
Rechte Nebenflüsse Mbaéré; Mamboussou; Ibéléké[2]
Mittelstädte Bouar
Kleinstädte Baoro

Der Lobaye (früher auch Lobai oder Lobaje) ist ein Fluss in der Zentralafrikanischen Republik.

Er ist ein etwa 440 km langer Nebenfluss[1] des Ubangi. Der Fluss entspringt bei der zentralafrikanische Stadt Bouar als Bali. Er fließt generell südöstlich. Dabei durchquert er, abgesehen von Baoro, keine weiteren Städte. Er mündet schließlich in der Präfektur Lobaye in der Nähe von Mongoumba und gegenüber der kongolesischen Stadt Libenge in den Ubangi. An einem seiner Zuflüsse liegt der Boukokodamm, der zur Bewässerung der umliegenden Felder errichtet wurde.

Durchschnittliche monatliche Durchströmung des Lobaye gemessen an der hydrologischen Station in Mbato, etwa 40 km oberhalb der Mündung in den Ubangi in m³/s (1950–1994).[1]

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

In dem Biosphärenreservat Basse-Lobaye[3] am Lobaye ist eine Unterart der Grünen Stummelaffen beheimatet.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c Homepage UNH/GRDC - Lobaye
  2. Contrasting biogeochemical characteristics of the Oubangui River and tributaries abgerufen am 16. September 2014
  3. Unesco abgerufen am 5. Februar 2010
  4. IUCN - Procolobus rufomitratus abgerufen am 5. Februar 2010