Lomelosia albocincta
Lomelosia albocincta | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lomelosia albocincta | ||||||||||||
(Greuter) Greuter & Burdet |
Lomelosia albocincta ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lomelosia in der Unterfamilie der Kardengewächse (Dipsacoideae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lomelosia albocincta ist ein Strauch, der Wuchshöhen von 20 bis 40 Zentimeter erreicht. Die Blätter sind breit elliptisch und mit Haaren bedeckt. Diese sind gerade, gleichförmig und fast borstig. Auf der Oberfläche sind sie locker verteilt und mittellang, am Rand sehr dicht, verlängert und eine weiße Linie bildend. Der Schaft ist kräftig und locker rückwärts anliegend behaart; die Haare sind ungleich lang. Die Kelchborsten überragen den mehr oder weniger schmalen Saum des Außenkelches weit.
Die Blütezeit reicht von August bis Oktober.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lomelosia albocincta kommt nur in West- und Zentral-Kreta vor.[2][3][4] Die Art wächst auf Kalkfelswänden in Höhenlagen von 0 bis 1500 Meter.
Taxonomie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diese Art wurde 1967 unter dem Namen (Basionym) Scabiosa albocincta Greuter erstbeschrieben.[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ralf Jahn, Peter Schönfelder: Exkursionsflora für Kreta. Mit Beiträgen von Alfred Mayer und Martin Scheuerer. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1995, ISBN 3-8001-3478-0, S. 293.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Scabiosa albocincta bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
- ↑ Panayiotis Dimopoulos, Thomas Raus, Erwin Bergmeier, Theophanis Constantinidis, Gregoris Iatrou, Stella Kokkini, Arne Strid, Dimitrios Tzanoudakis: Vascular Plants of Greece: An Annotated Checklist. (= Englera. Band 31). Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem/Hellenic Botanical Society, Berlin/Athen 2013, ISBN 978-3-921800-88-1, S. 90.
- ↑ Arne Strid: Atlas of the Aegean Flora. Part 1: Text & Plates (= Englera. Band 33, Nr. 1). Botanischer Garten und Botanisches Museum, Berlin 2016, ISBN 978-3-921800-97-3, S. 259.
- ↑ Arne Strid: Atlas of the Aegean Flora. Part 2: Maps. (= Englera. Band 33, Nr. 2). Botanischer Garten und Botanisches Museum, Berlin 2016, ISBN 978-3-921800-98-0, S. 387.
- ↑ Giannantonio Domina: Dipsacaceae. Lomelosia albocincta. In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Berlin 2017.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [1]