Lorenzo Geyres
| Lorenzo Geyres | ||||
|---|---|---|---|---|
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| Koordinaten | 32° 4′ 41″ S, 57° 55′ 5″ W | |||
| Basisdaten | ||||
| Staat |  Uruguay
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| Paysandú | ||||
| Einwohner | 674 (2004) | |||
| Detaildaten | ||||
| Postleitzahl | 60004[1] | |||
Lorenzo Geyres ist eine Ortschaft im Westen Uruguays.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie befindet sich im 11. Sektor des Departamento Paysandú jeweils einige Kilometer nordöstlich von La Constancia bzw. südwestlich der Ortschaft Queguayar. In nördlicher Richtung liegt Quebracho. Wenige Kilometer südlich der Ortschaft fließt der Río Queguay Grande, zwischen dessen beiden rechtsseitigen Nebenflüssen de Agesta und de las Piedras Lorenzo Geyres gelegen ist.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lorenzo Geyres wurde am 29. Mai 1928 per Gesetz zum Pueblo erklärt. Der Name des Ortes ist auf den dort an der Estación Queguay ansässigen gleichnamigen Estanciero zurückzuführen.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Östlich des Ortes betreibt die ANCAP den Steinbruch Queguay zum Abbau von Kalkstein.[3]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Lorenzo Geyres führt die Bahnstrecke Chamberlain–Salto mit dem dortigen Bahnhof, der seit 1890 bestehenden Estación Queguay.[4] Östlich des Ortes verläuft die Ruta 3, über die man Anschluss an die Departamento-Hauptstadt Paysandú hat.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Lorenzo Geyres gibt es mit der Escuela Nº 48 auch eine Schule.
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lorenzo Geyres ist Austragungsort des Wildschweinjagdfestes Festival de la Caza del Jabalí, bei dessen dritter Ausrichtung etwa 3000 Teilnehmer gezählt wurden.[5]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahl von Lorenzo Geyres betrug bei der letzten Volkszählung 674 (Stand 2004).[6]
| Jahr | Einwohner |
|---|---|
| 1963 | 517 |
| 1975 | 474 |
| 1985 | 428 |
| 1996 | 573 |
| 2004 | 674 |
Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay[7][6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadtplan von Lorenzo Geyres ( vom 24. September 2006 im Internet Archive; PDF, 92 kB)
- Fotos bei Panoramio:
- Bild der Estación Queguay ( vom 16. Oktober 2016 im Internet Archive)
- Bild der Brückenquerung der Ruta 3 über den Río Queguay südlich von Lorenzo Geyres ( vom 10. Oktober 2016 im Internet Archive)
- Bewegte Bilder der Umgebung der Eisenbahnstation von Lorenzo Geyres auf YouTube, 30. Oktober 2007 (Laufzeit: 4:22 min).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Códigos Postales del Interior
- ↑ Aníbal Barrios Pintos, Paysandú: historia general. Band 2, S. 585 (siehe Textausschnitte in Google Books).
- ↑ Lok-Report, 2. Juli 2021
- ↑ El Telégrafo, 10. Oktober 2008: Estación Queguay festeja 118 años (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2024. Suche in Webarchiven)
- ↑ Tres mil personas en festival de la caza del jabalí. Soloturismo, 13. Oktober 2010, abgerufen am 20. September 2024 (spanisch).
- ↑ a b Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 2004 ( vom 24. September 2015 im Internet Archive; XLS, 42 kB).
- ↑ Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 ( vom 24. September 2015 im Internet Archive; DOC, 123 kB).