Lothar Dittmer
Lothar Dittmer | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 2. September 1963 | |
Geburtsort | Deutschland | |
Größe | 180 cm | |
Position | Stürmer | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
FC Normannia Harburg | ||
FC Süderelbe | ||
1986–1987 | Hamburger SV | 31 (5) |
1988–1990 | FC 08 Homburg | 30 (9) |
1990–1992 | SV Waldhof Mannheim | 42 (7) |
Bonner SC | ||
VfL Rheinbach | ||
Lüneburger SK | ||
1995–1996 | SV Rot-Gelb Harburg | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Lothar Dittmer (* 2. September 1963) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dittmer spielte bei Normannia Harburg und dem FC Süderelbe. Der Stürmer setzte sich mit Süderelbe an die Spitze der Landesliga und zog 1985 das Interesse des damaligen Zweitligisten FC St. Pauli auf sich,[1] bevor er 1986 zum Hamburger SV kam. Im März 1986 unterzeichnete er beim HSV einen Zweijahresvertrag.[2] Mit den Hanseaten spielte er in der Bundesliga. Erstmals in die Schlagzeilen als Bundesliga-Spieler geriet Dittmer, als er Mitte September 1986 im Heimspiel gegen den damaligen Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen eingewechselt wurde und in der 78. Minute den 2:1-Siegtreffer erzielte.[3] Er blieb eineinhalb Jahre, in denen er immer Ergänzungsspieler blieb und 31 Spiele absolvierte.
Vom HSV ging Dittmer, der von seinem früheren Süderelber Trainer Bernd Enge als Berater betreut wurde, Ende Januar 1988 zum Ligarivalen FC 08 Homburg.[4] In der ersten Saison stieg Homburg ab. Dittmer erhielt anschließend keinen neuen Vertrag, im Sommer 1988 war Dittmer, der sich einer Adduktorenoperation unterziehen musste,[5] wieder beim FC St. Pauli im Gespräch, der damals gerade in die Bundesliga aufgestiegen war.[6] Aus einer Verpflichtung durch die Hamburger wurde aufgrund des Eingriffs nichts, der vereinslose Dittmer nahm aber ab Anfang Oktober 1988 am St. Pauli-Training teil, um in Form zu bleiben.[7] Er spielte dann wieder beim FC Homburg, für den er insgesamt 30 Bundesligaspiele bestritt. Nach dem Bundesliga-Wiederaufstieg folgte zum Saisonabschluss 1989/90 für Dittmer mit den Homburgern als Tabellenletzter zusammen mit dem SV Waldhof Mannheim der erneute Abstieg in die 2. Bundesliga. Dittmer verließ Homburg und spielte mit Waldhof Mannheim in der 2. Bundesliga. Nach zwei Jahren bei Waldhof wechselte er in den Amateurbereich, es folgten Stationen beim Bonner SC, dem VfL Rheinbach, dem Lüneburger SK und im Spieljahr 1995/96 beim Verbandsligisten Rot-Gelb Harburg.[8] Später spielte er bei den Alten Herren des TSV Elstorf, gelegentlich als Torwart, sowie für die Altliga-Mannschaft des Hamburger SV.[9]
Als Trainer war Dittmer im Amateurbereich bei Rot-Gelb Harburg (ab 1996),[10] beim Harburger SC[11] (bis 2000),[12] Bostelbeker SV (2000[13] bis 2005),[14] TSV Elstorf und dem FC Süderelbe (Januar[15] bis Juli 2010)[16] tätig.
Sein jüngerer Bruder Kai Dittmer bestritt drei Zweitligaspiele für den FC St. Pauli.[17]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lothar Dittmer in der Datenbank von weltfussball.de
- Lothar Dittmer in der Datenbank von fussballdaten.de
- Lothar Dittmer ( vom 17. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) bei waldhof-mannheim-07.de
- Lothar Dittmer in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Concordia in Osnabrück. In: Hamburger Abendblatt. 7. Mai 1985, abgerufen am 8. Februar 2022.
- ↑ „Gradlinig und unkompliziert“. In: Hamburger Abendblatt. 20. März 1986, abgerufen am 16. April 2022.
- ↑ Der Mann mit der 13. In: Hamburger Abendblatt. 15. September 1986, abgerufen am 9. Mai 2022.
- ↑ „Der Zeitpunkt ist falsch“. In: Hamburger Abendblatt. 27. Januar 1988, abgerufen am 14. Mai 2022.
- ↑ Der FC St. Pauli läßt Ozaki ziehen. In: Hamburger Abendblatt. 15. Juli 1988, abgerufen am 26. Mai 2022.
- ↑ Dittmer muß warten. In: Hamburger Abendblatt. 16. Juli 1988, abgerufen am 25. Mai 2022.
- ↑ St. Pauli läßt Dittmer trainieren. In: Hamburger Abendblatt. 1. Oktober 1988, abgerufen am 1. Juni 2022.
- ↑ Osdorfer wechselte plötzlich zum Boxen über - Strafanzeige. In: Hamburger Abendblatt. 4. Dezember 1995, abgerufen am 24. September 2023.
- ↑ Benefizspiel: HSV-Altliga gastiert in Elmshorn. In: Sport Nord. 28. September 2007, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Frau Schiedsrichter wollte nicht mehr. In: Hamburger Abendblatt. 15. April 1996, abgerufen am 21. September 2023.
- ↑ Das Duell der Ex-Profis. In: Hamburger Abendblatt. 19. März 1999, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Hamburger Abendblatt: Klaus Klock sichtet für den Harburger SC. 30. März 2000, abgerufen am 9. März 2021 (deutsch).
- ↑ Landesliga: Dittmer und Yordanov weg. In: Hamburger Abendblatt. 10. Januar 2005, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Landesliga Hammonia: Trainer-Rücktritt am Postweg. In: Sport Nord. 18. Oktober 2005, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Landesliga Hammonia: Cornehl weg, Dittmer übernimmt. In: Sport Nord. 25. Januar 2010, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Landesliga Hammonia: Dittmer weg, Richter übernimmt. In: Sport Nord. 19. Juli 2010, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Dittmer suchte nur nach einer Telefonnummer. In: Hamburger Abendblatt. 7. Januar 1999, abgerufen am 9. März 2021.
Personendaten | |
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NAME | Dittmer, Lothar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 2. September 1963 |