Lothar Hönnighausen
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Lothar Hönnighausen (* 15. August 1936 in Hennef (Sieg)) ist ein deutscher Anglist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Promotion zum Dr. phil. in Bonn am 3. Juli 1963 war er dort ab 1970 Wissenschaftlicher Rat und Professor sowie von 1973 bis 2001 Lehrstuhlinhaber Anglistik/Nordamerikastudien im Englischen Seminar. Er war Gründer und Leiter des interdisziplinären Nordamerikaprogramms (1989–2001) und der Transatlantischen Sommerakademie (1993–1999) der Universität Bonn.[1]
Zu den Schwerpunkten seiner wissenschaftlichen Arbeit gehören englische, amerikanische und kanadische Literatur, interdisziplinäre Nordamerikastudien, Zusammenhänge zwischen Bildender Kunst und Literatur sowie Transatlantische Beziehungen.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Stilwandel im dramatischen Werk Sir William Davenants. Köln 1965, OCLC 9472654.
- Grundprobleme der englischen Literaturtheorie des neunzehnten Jahrhunderts. Darmstadt 1977, ISBN 3-534-05384-2.
- als Herausgeber: Faulkner’s discourse. An international symposium. Tübingen 1989, ISBN 3-484-40116-8.
- The symbolist tradition in English literature. A study of pre-Raphaelitism and fin de siècle. Cambridge 1990, ISBN 0-521-32063-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hönnighausen, Lothar. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 7. November 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
Personendaten | |
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NAME | Hönnighausen, Lothar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Anglist |
GEBURTSDATUM | 15. August 1936 |
GEBURTSORT | Hennef (Sieg) |