Lothar Lingner
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 25. April 1942 |
Nation | Deutsche Demokratische Republik |
Karriereende | 1972 |
Verein(e) / Renngemeinschaft(en) | |
1959–1960 1960–1967 1967–1972 |
BSG Lokomotive Magdeburg ASG Vorwärts Leipzig BSG Lokomotive Magdeburg |
Wichtigste Erfolge | |
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Lothar Lingner (* 25. April 1942 in Schönebeck (Elbe)[1]) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und mehrfacher DDR-Meister im Radsport.
Leben und Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der gelernte Dreher mit Spitznamen „Ling“ begann 1959 bei der BSG Lokomotive Magdeburg mit dem Radsport. Sein dortiger Trainer war Erwin Krieg. In der Jugend konnte er bereits einige Erfolge erzielen, besonders lagen ihm Querfeldeinrennen (heutige Bezeichnung Cyclocross).[2] Im Oktober 1960 wurde er Mitglied beim ASG Vorwärts Leipzig, einem der Leistungszentren im DDR-Radsport.[1]
Dort feierte er mit dem Gewinn zweier nationaler Titel im 100-Kilometer-Mannschaftszeitfahren 1965 (mit Günter Hoffmann, Lothar Höhne und Klaus Kellermann) sowie 1967 (mit Dieter Gonschorek, Günter Hoffmann und Ulrich Richter) zwei seiner größten Erfolge. Ein zweiter Platz 1964 und ein dritter Platz 1966 komplettierten in dieser Disziplin seine Medaillensammlung.
Im Straßeneinzelrennen gelang Lingner der Sieg bei der Harzrundfahrt 1964.[2][3] Seine beste Platzierung bei der DDR-Rundfahrt war der dritte Platz 1966. International startete er bei Rennen in Polen, Bulgarien, Dänemark, Rumänien und der damaligen Sowjetunion.[1] In der Rumänien-Rundfahrt 1965 holte er einen Etappensieg.
1967 stand er im Kandidatenkreis für die Internationale Friedensfahrt, konnte sich jedoch nicht für die Mannschaft qualifizieren. Ende 1967 schied er aus dem Sportclub ASK aus und schloss sich wieder der BSG Lokomotive an. 1972 beendete er seine aktive Laufbahn.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lothar Lingner in der Datenbank von Radsportseiten.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Wolfgang Taubmann, Johannes Zimoch, Wilfried Schulz (Hrsg.): Aufstehen - Immer wieder. Spotless-Verlag (Kooperation), Berlin 2007, ISBN 3-937943-03-X, S. 77.
- ↑ a b Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 25/1964. Berlin 1964, S. 3.
- ↑ Lothar Lingner - Ehrengast der Harzrundfahrt. In: radsportonline.com. Abgerufen am 17. Februar 2019.
Personendaten | |
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NAME | Lingner, Lothar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Radsportler und DDR-Meister im Radsport |
GEBURTSDATUM | 25. April 1942 |
GEBURTSORT | Schönebeck (Elbe) |