Lothar Stramma

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Lothar Stramma (* 23. April 1955 in Lünen) ist ein deutscher Meereskundler, dessen Forschungen sich mit Ozeanzirkulation und Klimadynamik beschäftigen. Schwerpunkt bildet die physikalische Ozeanographie. Seit 2004 ist er Mitarbeiter des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel.[1]

Von 1975 bis 1984 studierte er Ozeanographie an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. 1984 und 1985 war er als Postdoktorand an der University of Rhode Island in Narragansett angestellt. Von 1986 bis 2003 arbeitete er für das Institut für Meereskunde (IfM) in Kiel.[1]

2013 wurde Stramma „für seine wegweisenden Arbeiten zur großskaligen Zirkulation im tropischen Atlantik und Südatlantik und seine bahnbrechenden Datenanalysen zur Dynamik und den Veränderungen von tropischen Sauerstoffminimumzonen[2] mit der Albert-Defant-Medaille ausgezeichnet.[3]

Erkenntnisse und Erläuterungen Strammas, insbesondere zu den Sauerstoff-Minimum-Zonen, werden häufig von deutschsprachigen Medien herangezogen.[4][5][6][7]

Stramma ist verheiratet[1] und hat zwei Söhne.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b c http://www.geomar.de/index.php?id=lstramma
  2. http://old.dmg-ev.de/gesellschaft/aktivitaeten/documents/AlbertDefantMedaille.pdf
  3. http://www.geomar.de/de/news/article/albert-defant-medaille-fuer-lothar-stramma/
  4. Den Ozeanen geht die Luft aus. In: stern.de. 2. Mai 2008, abgerufen am 1. Februar 2024.
  5. Stefanie Reiffert: Klimawandel: Meeren geht der Sauerstoff aus. In: Focus Online. 7. Mai 2008, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  6. Dagmar Röhrlich: Die Weltmeere ringen um Luft - Todeszonen in den Ozeanen. In: deutschlandfunk.de. 26. Dezember 2012, abgerufen am 17. Februar 2024.
  7. Todeszonen im Ozean - Wenn den Meeren der Sauerstoff ausgeht (Memento vom 24. März 2016 im Internet Archive), br.de vom 26. März 2014