Lotta Heider
Lotta Heider im Trikot des Buxtehuder SV (Saison 2023/2024)
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Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Heidi“ |
Geburtstag | 15. Januar 2002 (22 Jahre) |
Geburtsort | Kiel, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | |
Körpergröße | 1,73 m |
Spielposition | Rechtsaußen |
Rückraum rechts | |
Wurfhand | Links |
Vereinsinformationen | |
Verein | Buxtehuder SV |
Trikotnummer | 7 |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
2011–2013 | HSG Schülldorf-Audorf |
2013–2018 | HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg |
2018–2019 | TSV Nord Harrislee |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2019–2020 | TSV Nord Harrislee |
2020–2023 | HSG Bensheim/Auerbach |
2023– | Buxtehuder SV |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 2019 |
Spiele (Tore) | |
Deutschland (Jugend) Deutschland (Juniorinnen) |
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Stand: 18. Juli 2023 |
Lotta Heider (* 15. Januar 2002 in Kiel) ist eine deutsche Handballspielerin, die für den Bundesligisten Buxtehuder SV spielt.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lotta Heider begann das Handballspielen bei der HSG Schülldorf-Audorf in der E-Jugend. Über die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg wechselte sie 2018 in das Leistungszentrum des TSV Nord Harrislee. Als B-Jugendliche erreichte sie 2019 mit der A-Jugend Bundesliga das Achtelfinale. Am 6. April 2019 debütierte sie in der 2. Bundesliga beim Spiel des TSV Nord Harrislee gegen den TuS Lintfort. Sie erzielte dort drei Tore. Im Juni 2019 unterschrieb sie ihren ersten Profivertrag[1] beim TSV Nord Harrislee für die Saison 2019/20. In ihrem ersten Jahr in der 2. Bundesliga erzielte sie 59 Tore[2]. Die Saison wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie vorzeitig beendet. Im Februar 2020 unterschrieb sie einen Einjahresvertrag bei der HSG Bensheim/Auerbach,[3] den sie im Dezember 2020 um ein weiteres Jahr[4] bis 2021/22 verlängerte. In ihrem ersten Jahr in der Bundesliga erzielte sie bis zu ihrem Kreuzbandriss 25 Tore.[5] Lotta verlängerte ihren Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2023. In dieser letzten Saison für Bensheim erzielte Lotta 74 Tore in der Punktrunde.[6] Sie stand mit Bensheim im DHB-Pokalfinale 2022/23 und erzielte im Pokalwettbewerb 28 Tore[7]. Zur Saison 2023/24 wechselte sie zum Buxtehuder SV.[8]
In der Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Oktober 2019 wurde Lotta Heider von Maik Nowak in die deutsche Jugendnationalmannschaft berufen[9] und gehörte anschließend dem Kader der Juniorinnennationalmannschaft an.[10] Im Februar 2021 erhielt sie eine Einladung zum Regionallehrgang Süd der A-Nationalmannschaft[11] und im März 2021 riss sie sich das vordere Kreuzband bei einem Vorbereitungslehrgang des DHB auf die Europameisterschaft in Slowenien.[12] Bei der U-20-Weltmeisterschaft 2022 belegte sie mit der deutschen Auswahl den siebten Platz. Heider erzielte im Turnierverlauf 16 Treffer.[13]
Vom 23. bis 24 Januar 2023 wurde Lotta Heider vom Bundestrainer Markus Gaugisch zum ersten Kurzlehrgang der A-Nationalmannschaft in Kamen-Kaiserau nominiert.[14]
Sportfördergruppe Spitzensport der Bundeswehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Januar 2021 absolvierte Lotta Heider ihre Grundausbildung bei der Bundeswehr in Hannover und gehört seitdem der Sportfördergruppe in Warendorf an. Im Juni 2021 verlängerte sie ihre Dienstzeit dort auf 23 Monate.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lotta Heider bei der HSG Bensheim/Auerbach
- Sportliche Höhepunkte
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 2. Handball-Bundesliga der Frauen: Lotta Heider und Madita Jeß zum TSV Nord Harrislee. In: shz. Abgerufen am 12. August 2021.
- ↑ 2. Bundesliga Frauen 2019/20 (Stand 08.03.2020) - Torschützen. Abgerufen am 12. August 2021.
- ↑ Veröffentlicht von Flames Redaktion: Nordlicht wechselt nach Südhessen. Abgerufen am 12. August 2021.
- ↑ "Richtig geile Mannschaft": Rechtsaußen-Duo der HSG Bensheim/Auerbach verlängert bis 2022. In: handball-world. Abgerufen am 12. August 2021.
- ↑ hbf-info.de: Torschützenliste (Saison 2020/21), abgerufen am 11. August 2021
- ↑ Handball Bundesliga Frauen. Abgerufen am 17. Juli 2023.
- ↑ Handball Bundesliga Frauen. Abgerufen am 17. Juli 2023.
- ↑ handball-world.news: "Starkes Duo auf Rechtsaußen": Buxtehuder SV verpflichtet Lotta Heider, abgerufen am 7. Februar 2023
- ↑ Deutscher Handball-Bund: DHB-Coach beruft Lotta Heider ins deutsche Juniorenteam. In: shz. Abgerufen am 12. August 2021.
- ↑ Kader. Abgerufen am 12. August 2021.
- ↑ https://www.dhb.de/de/redaktionsbaum/nationalteams/a-frauen/zwei-regionallehrgaenge-im-februar-und-maerz/
- ↑ Robert Schlappner: „Flames“ fahren gehandicapt zum Favoriten Bietigheim. In: Online-Zeitung Bensheim-Auerbach. Abgerufen am 12. August 2021.
- ↑ Team cumulative statistics: Germany. In: IHF. Abgerufen am 7. Juli 2022 (englisch).
- ↑ Jahresstart in Kaiserau. In: handball.net. Abgerufen am 23. Januar 2023.
Personendaten | |
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NAME | Heider, Lotta |
ALTERNATIVNAMEN | Heidi (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 2002 |
GEBURTSORT | Kiel |