Louis Hänni
Louis Hänni (* 21. März 1927 in Thun; † 8. Juni 2019 in Thun) war ein Schweizer Berufsschullehrer und Lokalhistoriker.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Primarschule in Dürrenast machte Louis Hänni eine Lehre als Maschinenschlosser bei Brown, Boveri & Cie. Anschliessend studierte er am Technikum Burgdorf, wo er 1950 das Diplom als Maschinen-Ingenieur erwarb. Die folgenden sieben Jahre war er als Ingenieur tätig.[1] Von 1957 bis 1992 unterrichtete er als Hauptlehrer an der Gewerblichen Berufsschule Thun.
Hänni erforschte in seiner Freizeit die Geschichte von Strättligen und verfasste 1984 die gleichnamige ortsgeschichtliche Publikation.[2] Die Einwohnergemeinde Strättligen wurde 1920 nach Thun eingemeindet, während die Burgergemeinde Strättligen bis heute als eigenständige burgerliche Korporation weiterbesteht.
Für seine Verdienste als Chronist von Strättligen wurde Hänni im Jahr 2000 von der Stadt Thun mit dem «Thunpreis» ausgezeichnet[3].
Louis Hänni war mit der Damenschneiderin Johanna Hänni-Lüthi verheiratet. Die beiden hatten vier Kinder.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Publikationen von und über Louis Hänni im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Louis Hänni: Strättligen. Schaer Verlag, Thun 1997, S. 20.
- ↑ Louis Hänni: Strättligen. Schaer Verlag, Thun 1984/1997.
- ↑ Der «beste Kenner der Geschichte von Strättligen» ist gestorben. In: Thuner Tagblatt. 7. Februar 2019, abgerufen am 27. April 2021.
Personendaten | |
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NAME | Hänni, Louis |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Berufsschullehrer und Lokalhistoriker |
GEBURTSDATUM | 21. März 1927 |
GEBURTSORT | Thun |
STERBEDATUM | 8. Juni 2019 |
STERBEORT | Thun |