Louis Poznański

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Louis Poznański
Personalia
Geburtstag 24. Mai 2001
Geburtsort BremenDeutschland
Größe 184 cm
Position Linker Verteidiger
Junioren
Jahre Station
0000–2012 ATSV Sebaldsbrück
2012–2018 Werder Bremen
2018–2019 FC Bayern München
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2019–2022 Werder Bremen II 13 (0)
2022–2023 PAS Ioannina 9 (0)
2023– Lechia Gdańsk 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2015 Polen U15 1 (0)
2016 Deutschland U15 1 (0)
2016–2017 Deutschland U16 4 (0)
2018 Deutschland U17 3 (0)
2018–2019 Deutschland U18 4 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 6. März 2023

Louis Poznański (* 24. Mai 2001 in Bremen) ist ein deutsch-polnischer Fußballspieler. Er spielt vorwiegend als linker Verteidiger und steht aktuell beim griechischen Erstligisten PAS Ioannina unter Vertrag.

In den Vereinsmannschaften

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Poznański wechselte 2012 vom ATSV Sebaldsbrück in die Jugendabteilung von Werder Bremen. Mit den B-Junioren konnte er in der Spielzeit 2016/17 die Staffel Nord/Nordost gewinnen und sich für die Endrunde qualifizieren. Dort wurde im Halbfinale Borussia Dortmund bezwungen, im Finale war Werder Bremen dem FC Bayern München jedoch unterlegen. Nachdem Poznański auch in der Hinrunde der Spielzeit 2017/18 bei Werder Bremen aktiv gewesen war, wechselte er im Januar 2018 zum FC Bayern München.[1][2] Mit diesem gewann er die Staffel Süd/Südwest und erreichte nach einem Halbfinalerfolg über RB Leipzig das Finale, in dem Borussia Dortmund jedoch die Oberhand behielt. In der Spielzeit 2018/19 lief Poznański für die A-Junioren des FC Bayern München auf, ebenso im ersten Saisonspiel der Spielzeit 2019/20.

Poznański wechselte im September 2019 jedoch zurück zu Werder Bremen, wo er in die zweite Herrenmannschaft integriert wurde.[3][4] Mit dieser absolvierte er die Spielzeit 2019/20 der Regionalliga Nord, die im Frühjahr 2020 abgebrochen wurde. Die Spielzeit 2020/21 wurde im Herbst 2020 ebenfalls abgebrochen. Die Hinrunde der Spielzeit 2021/22 konnte Poznański mit Werder Bremen wieder am normalen Spielbetrieb teilnehmen.

Im Januar 2022 wechselte Poznański zum griechischen Erstligisten PAS Ioannina und debütierte am 2. Februar 2022 in der Partie gegen Asteras Tripolis.[5] Mit PAS Ioannina konnte er sich in der Rückrunde der Spielzeit 2021/22 für die Play-offs qualifizieren, in denen PAS Ioannina den sechsten Platz belegte. Im Februar 2023 wechselte Poznański nach insgesamt neun Ligaeinsätzen für Ioannina zu Lechia Gdańsk in die polnische Ekstraklasa.[6]

In der Nationalmannschaft

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Poznański lief im November 2015 zunächst für die Polnische U15-Auswahl in einem Freundschaftsspiel gegen Irlands U15 auf. Im Mai 2016 wechselte er den Verband und debütierte für die U15 Deutschlands. In der Folge war Poznański auch für die deutschen U16-, U17- und U18-Auswahlen aktiv und nahm an der U17-EM 2018 teil.

Poznańskis Berater ist der Deutsch-Grieche Konstantinos Farras, zu dessen Klienten auch der ehemalige Bremer Sokratis zählt.[7]

Einzelnachweise

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  1. FCB verpflichtet U17-Nationalspieler Louis Poznanski. In: fcbayern.com. FC Bayern München, 17. Januar 2018, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  2. FCB-News: Bayern verpflichtet Jugendspieler - alle aktuellen Transfers und Gerüchte. In: spox.com. mediasports Digital GmbH, 17. Januar 2018, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  3. Karatas, Poznanski und Evangelou verlassen FC Bayern. In: fcbayern.com. FC Bayern München, 2. September 2019, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  4. Janne Negelen: Werder Bremen holt Louis Poznanski vom FC Bayern zurück. In: 90min.de. 3. September 2019, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  5. Benedikt Duda: Zu Trainer Metaxas: Werder-Youngster Poznanski wechselt zu PAS Giannina. In: transfermarkt.de. Transfermarkt GmbH & Co. KG, 21. Januar 2022, abgerufen am 9. Oktober 2022.
  6. Benedikt Duda: Ex-Werder-Talent Poznanski wechselt von PAS Giannina zu Lechia Gdansk. In: transfermarkt.de. Transfermarkt GmbH & Co. KG, 22. Februar 2023, abgerufen am 6. März 2023.
  7. Marius Winkelmann: Noch ein Mina für Werder? Griechisches Sturm-Talent beim Probetraining. In: weser-kurier.de. Bremer Tageszeitungen, 16. Juli 2022, abgerufen am 9. Oktober 2022.