Lourdeskapelle (Boxtal)
Die römisch-katholische Lourdeskapelle in Boxtal, einem Stadtteil von Freudenberg im Main-Tauber-Kreis, befindet sich am Pfarrhaus und gilt als eine der ältesten deutschen Lourdeskapellen.[1] Sie wurde von Pfarrer Lorenz Englert gestiftet und am 26. Juli 1885 eingeweiht. Die Kapelle wurde in Gedenken an die insgesamt 18 Marienerscheinungen errichtet, die Bernadette Soubirous vom 11. Februar bis zum 16. Juli 1858 bei Lourdes in Frankreich hatte. Anlässlich der Einweihung der Kapelle studierte der damals neu gegründete Gesangverein Frohsinn Boxtal eigens drei Lieder ein.[2] Die Lourdeskapelle ist ein Kulturdenkmal der Stadt Freudenberg.[3] Sie gehört zur Seelsorgeeinheit Freudenberg, die dem Dekanat Tauberbischofsheim des Erzbistums Freiburg zugeordnet ist.[4]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Main-Tauber-Kreis: "Liebliches Taubertal" im Buch "Wandern im Ländle" vertreten. 17. Juli 2019. Online unter www.main-tauber-kreis.de. Abgerufen am 19. Juli 2019.
- ↑ Gesangverein Frohsinn Boxtal: Vereinsgeschichte. Online unter frohsinn-boxtal.de. Abgerufen am 19. Juli 2019.
- ↑ Regierungspräsidium Stuttgart (Hrsg.): Liste der Bau- und Kunstdenkmale mit Stand vom 15. Februar 2012.
- ↑ Dekanat Tauberbischofsheim: Seelsorgeeinheiten des Dekanats Tauberbischofsheim ( des vom 12. Juli 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Online auf www.kath-dekanat-tbb.de. Abgerufen am 19. Juli 2019.
Pfarrkirchen der Seelsorgeeinheit Freudenberg: St. Laurentius (Freudenberg) | St. Nikolaus (Boxtal) | St. Wendelin (Rauenberg) mit den Filialen Sieben Schmerzen Mariens (Wessental) und St. Leonhard (Ebenheid)
Weitere Kirchen und Kapellen: Alte Laurentiuskirche (Freudenberg) (†) | Lourdeskapelle (Boxtal) | Dürrhofkapelle (Rauenberg) | Friedhofskapelle St. Laurentius (Freudenberg) | St. Magarethe Kapelle (Freudenberg)
(†): Sakralbau wurde umgenutzt als Gemeindezentrum sowie Veranstaltungsraum für kirchliche und kulturelle Zweck.
Koordinaten: 49° 45′ 52,6″ N, 9° 24′ 0,3″ O