Lovas
Lovas | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Ungarn | |||
Region: | Mitteltransdanubien | |||
Komitat: | Veszprém | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Balatonfüred | |||
Kreis: | Balatonfüred | |||
Koordinaten: | 47° 0′ N, 17° 58′ O | |||
Fläche: | 5,95 km² | |||
Einwohner: | 533 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 90 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 87 | |||
Postleitzahl: | 8228 | |||
KSH-kód: | 05564 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Bürgermeisterin: | Gáborné Ferenczy (parteilos) | |||
Postanschrift: | Fő u. 8 8228 Lovas | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Lovas ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Balatonfüred im Komitat Veszprém.
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lovas liegt gut zehn Kilometer südlich der Stadt Veszprém am östlichen Teil des Balaton an dem kleinen Fluss Lovasi-Séd. Der Ort ist ein Kilometer vom nördlichen Ufer des Balaton entfernt. Nachbargemeinden sind Alsóörs, Paloznak und Felsőörs.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1913 gab es in der damaligen Kleingemeinde 73 Häuser und 304 Einwohner auf einer Fläche von 2849 Katastraljochen.[1] Sie gehörte zu dieser Zeit zum Bezirk Balatonfüred im Komitat Zala.
Gemeindepartnerschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Galerie Gyula Nagy (Nagy Gyula Galéria)
- Reformierte Kirche, erbaut 1910
- Römisch-katholische Kirche Szűz Mária neve, ursprünglich aus der Zeit Árpáds, im 18. Jahrhundert im barocken Stil umgebaut
- Traditionelle Bauernhäuser (in der Malomvölgyi utca)
- Wassermühle (Vízimalom)
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Lovas treffen die Landstraßen Nr. 7219 und Nr. 7221 aufeinander. Südlich des Ortes verläuft die Hauptstraße Nr. 71 am Ufer des Balaton entlang. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Alsóörs und ist angebunden an die Eisenbahnstrecke von Székesfehérvár nach Tapolca.
Bilder
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Zentrum mit beiden Kirchen
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Eingang der röm-kath. Kirche
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Traditionelles Bauernhaus
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Alte Wassermühle
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Garten der Wassermühle
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Kopjafa in der Nähe des Lovasi-Séd
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lovas. In: A Magyar Korona Országainak helységnévtára 1913. Budapest 1913, S. 862 (ungarisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website (ungarisch)
- Lovas bei Magyarország helységnévtára (ungarisch)