Lucida
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Die Lucida-Schriftsippe wurde 1984/85 von Charles Bigelow und Kris Holmes entworfen.
Sie war als eine der ersten Fonts für DTP verfügbar, ist universell einsetzbar und zeichnet sich durch ein klares Bild mit mitunter klassizistischen Zügen aus. Charakteristisch für die Lucida ist eine große x-Höhe, was jedoch die Eignung für umfangreichen Mengentext einschränkt. Bei Lucida Console wird dies durch eine sehr niedrige Versalhöhe zusätzlich verstärkt, was ihren größten Unterschied zu Lucida Sans Typewriter darstellt.
Unter den sechs Windows-Vista-Schriftarten ist Calibri diejenige, die der Lucida-Sippe am ähnlichsten ist.
Varianten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sippe umfasst verschiedene Varianten, unter anderem:
- dicktengleiche Schriften (Console und Sans Typewriter)
- Nichtproportionale Schriftart (Console)
- serifenlose Schriften (Console, Sans, Sans Unicode, Sans Typewriter und Grande)
- Serifenschriften (Bright, Fax und Typewriter)
- Sonderschriften (Blackletter, Calligraphy und Handwriting)
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Lucida Sans
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Lucida Sans Typewriter
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Lucida Console
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Lucida Handwriting
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Lucida Grande
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Lucida Calligraphy
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Lucida Blackletter
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Lucida Fax
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Lucida Bright
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Lucida Serif
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bigelow, Charles; Holmes, Kris, The design of Lucida: an integrated family of types for electronic literacy. In: Text Processing and Document Manipulation. Internat. Conf., Proceedings, April 14-16,1986, J. C. van Vliet (Hrsg.), Cambridge University Press, Cambridge 1986, S. 1–17, ISBN 0-521-32592-7 (in englischer Sprache)