Lucile Dreidemy
Lucile Dreidemy (* 1985 in Sarreguemines[1]) ist Professorin für Österreichische Zeitgeschichte seit 1918 im internationalen Kontext an der Universität Wien.[2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dreidemy war Maître de conférences an der Universität Toulouse, Mellon Visiting Lecturer der University of Chicago und Visiting Scholar der Harvard University.[2] Im März 2024 habilitierte sie sich mit der Schrift Internationale Politik ohne staatliche Akteure? Das Wiener Institut für Entwicklungsfragen und die sozialdemokratischen Nord-Süd-Netzwerke im globalen Kalten Krieg.[2] Im Oktober 2024 wurde sie als Nachfolgerin von Oliver Rathkolb als Professorin für Österreichische Zeitgeschichte seit 1918 im internationalen Kontext an der Universität Wien bekannt gegeben. Dreidemy ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift zeitgeschichte.[2]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2012: Theodor-Körner-Preis
- 2014: IDEX-Exzellenzauszeichnung der Université Toulouse–Jean Jaurès
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mit Florian Wenninger: Das Dollfuß/Schuschnigg-Regime 1933–1938. Vermessung eines Forschungsfeldes, Böhlau, Wien 2013.
- Der Dollfuß-Mythos. Eine Biographie des Posthumen, Böhlau, Wien 2014.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In die Kanzlerdiktatur, Teil 2: Was damals an heute erinnert. In: cba media. Abgerufen am 14. Dezember 2024.
- ↑ a b c d Univ.-Prof.in Dr.in Lucile Dreidemy, MA. In: Universität Wien. Abgerufen am 14. Dezember 2024.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Dreidemy, Lucile |
KURZBESCHREIBUNG | Historikerin und Germanistin |
GEBURTSDATUM | 1985 |