Lucius Augustius Iustus
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Lucius Augustius Iustus war ein im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. lebender Angehöriger der römischen Armee.
Durch eine Weihinschrift,[1] die bei Heddernheim gefunden wurde und die auf 201/230 datiert wird, ist belegt, dass Iustus Centurio der Cohors II Raetorum war.[2][3]
Er ist möglicherweise mit dem Augustius Iustus identisch, der der Göttin Virodactis eine Weihinschrift[4] widmete, die in Mogontiacum (Mainz) gefunden wurde und die auf 131/200 datiert wird. Iustus war daher vielleicht vor seiner Beförderung zum Centurio ein Angehöriger der Legio XXII Primigenia gewesen, die in Mogontiacum ihr Hauptlager hatte.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Inschrift (AE 1978, 535).
- ↑ John Spaul: Cohors² The evidence for and a short history of the auxiliary infantry units of the Imperial Roman Army, British Archaeological Reports 2000, BAR International Series (Book 841), ISBN 978-1-84171-046-4, S. 281 Anm. 3.
- ↑ a b Oliver Stoll: Hölzer, Ziegel und Soldaten: nullus locus sine genio. Dea Candida Regina auf einem neuen Altar aus dem vicus von Großkrotzenburg, Hessen In: Germania, Jahrgang 90 (2012), S. 127–144, hier S. 131–132 Anm. 23 (Online).
- ↑ Inschrift (CIL 13, 6761).
Personendaten | |
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NAME | Augustius Iustus, Lucius |
KURZBESCHREIBUNG | römischer Offizier (Kaiserzeit) |
GEBURTSDATUM | 2. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 3. Jahrhundert |