Ludger Weß

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ludger Weß (* 1954 in Dorsten) ist ein deutscher Wissenschaftsjournalist und Romanautor.[1]

Weß studierte Chemie und Biologie an der Universität Münster[2] und war danach vier Jahre lang als Forscher im Bereich molekulare Entwicklungsbiologie an der Universität Bremen tätig.[3] In den 1980er Jahren begann er, über Wissenschaft zu schreiben, vorwiegend über die Gen- und Biotechnologie.

Weß ist Mitinhaber der PR-Agentur akampion.[4]

Buchveröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Die Träume der Genetik. Gentechnische Utopien von sozialem Fortschritt. Greno, Nördlingen 1989; 2. Auflage. Mabuse, Frankfurt am Main 1998.
  • (Hrsg.) Schöpfung nach Mass. Perfekt oder pervers? Wissenschaft an der Grenze von Leben und Tod – Medizin zwischen Manipulation und Therapie – Gentechnik zwischen Markt und Moral. Publik-Forum, Oberursel 1995.
  • Oligo. Thriller. Tredition, Hamburg 2012; Piper, München 2017.
  • Vironymous. Thriller. Piper, München 2017
  • Winzig, zäh und zahlreich. Ein Bakterienatlas. Matthes & Seitz, Berlin 2020

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ludger Weß. Abgerufen am 7. April 2024.
  2. Lisbeth N. Trallori (Hrsg.): Die Eroberung des Lebens: Technik und Gesellschaft an der Wende zum 21. Jahrhundert. Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1996, S. 315.
  3. Heidrun Kaupen-Haas (Hrsg.): Der Griff nach der Bevölkerung. Aktualität und Kontinuität nazistischer Bevölkerungspolitik. Greno, Nördlingen 1986, S. 177.
  4. Über Ludger Weß | Biografie. Abgerufen am 7. April 2024.