Ludwig Fort

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Jacob Johann Ludwig Fort (geboren 1793 in Dresden;[1] gestorben 14. August 1856 in Leipzig) war ein deutscher Lehrer der Handelswissenschaften.[2]

Er war der Sohn des französischen Sprachlehrers David Fort.

Der durch seine Publikationen weithin bekannte Lehrer[3] war Mitte des 19. Jahrhunderts Herausgeber des mehrbändigen Lexikons Neuestes Universal-Lexicon der gesammten kaufmännischen Wissenschaften,[1] das bis 1872 aktualisiert in 5., durchgängig neu bearbeiteter, verbesserter und vermehrter Auflage von L. F. Huber herausgegeben wurde.[4]

Fort trat zudem als Übersetzer aus dem Französischen hervor.[5]

Der 1856 Verstorbene hinterließ eine Witwe und mindestens ein Kind.[2]

als Herausgeber:

  • Neuestes Universal-Lexicon der gesammten kaufmännischen Wissenschaften. Für Kaufleute, Fabrikanten und überhaupt jeden Geschäftsmann. Im Verein mit mehreren Gelehrten herausgegeben von Ludwig Fort, Lehrer der Handelswissenschaften zu Leipzig, mehrbändig, Leipzig: Arnoldische Buchhandlung, 1853

als Übersetzer:

  • Paul Féval: Die Dünenfee. Unter Zugrundelegung des Textes der 1851 im Verlags-Comtoir, Grimma und Leipzig, erschienenen Buchausgabe, sprachlich überarbeitet und in modernisierter Rechtschreibung – Aus dem Französischen von Ludwig Fort, mit Illustrationen von J. Labrousse, Neuausgabe, Augsburg: Weltbild Verlag, [2013?]

Einzelnachweise

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  1. a b Ludwig Fort (Hrsg.): Neuestes Universal-Lexicon der gesammten kaufmännischen Wissenschaften. Für Kaufleute, Fabrikanten und überhaupt jeden Geschäftsmann. Im Verein mit mehreren Gelehrten herausgegeben von Ludwig Fort, Lehrer der Handelswissenschaften zu Leipzig, Band 4, Leipzig: Arnoldische Buchhandlung, 1853; Google-Books
  2. a b L. Th. Fort: Traueranzeige, in: Leipziger Zeitung, S. 4616; Google-Books
  3. J. G. Seidel, H. Bonitz, J. Mozart (Hrsg.): Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien, 7. Jahrgang (1856), Wien: Druck und Verlag von Carl Gerold’s Sohn, S. 820; Google-Books
  4. Angaben über den Katalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbund k10plus
  5. Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek