Ludwig Philipp von Röbel

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Ludwig Philipp von Röbel (* 1707; † 21. September 1761 bei Katzenberg) war ein preußischer Generalmajor, Chef des Infanterieregiments S 55 und Ritter des Pour le Mérite.

Seine Eltern waren Hans Joachim von Röbel und Johanna Maria von Götzen. Der Vater seiner Schwägerin war der kursächsische General und Gouverneur von Wittenberg Christian Dietrich von Röbel.

Militärkarriere

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Röbel trat daher in sächsische Dienste und kämpfte als Major im Kursächsischen Infanterieregiment No. 8 1745 in der Schlacht bei Soor. 1751 wurde er Oberstleutnant.

Nachdem die Sachsen in Pirna kapitulierten, ging Röbel in preußische Dienste. 1760 übernahm er das Infanterieregiment S 55, das ursprünglich aus sächsischen Gefangenen gebildet wurde. 1761 wurde das Regiment in das Lager bei Katzenberg (damals auch Katzenhäuser genannt) einquartiert. Dort erkrankte Röbel an der Ruhr und starb am 21. September 1761.

  • Anton Balthasar König: Ludwig Philipp von Röbel. In: Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen, welche sich in Preußischen Diensten berühmt gemacht haben. Band 3. Arnold Wever, Berlin 1790, S. 298 (Ludwig Philipp von Röbel bei Wikisource [PDF]).
  • Fortgesetzte neue genealogisch-historische Nachrichten. Band 65, 1764, S. 712, Digitalisat