Luis Amuchástegui Quesada
Luis Amuchástegui | ||
Personalia | ||
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Voller Name | José Luis Amuchástegui Quesada | |
Geburtstag | 30. September 1949 | |
Geburtsort | Mexiko-Stadt, Mexiko | |
Sterbedatum | 1976 | |
Sterbeort | Mexiko-Stadt, Mexiko | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1956–1964 | Instituto Patria | |
Valencia FC | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
Club León | ||
1970–1973 | CF Atlante | |
1973–1974 | Club San Luis | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1971 | Mexiko | 4 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
José[1] Luis Amuchástegui Quesada (* 30. September 1949 in Mexiko-Stadt; † 1976 ebenda), auch bekannt unter dem Spitznamen „Cuca“,[2] war ein mexikanischer Fußballspieler, der vorwiegend im Mittelfeld agierte. Er war ein Cousin von Vicente Vox Quesada, der von 2000 bis 2006 Präsident von Mexiko war.[2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der in der mexikanischen Hauptstadt geborene Amuchástegui begann seine sportliche Laufbahn im Nachwuchsbereich des Instituto Patria, einer von 1945 bis 1976 bestehenden Jesuitenschule im Stadtteil Polanco der mexikanischen Hauptstadt.[3] Dort spielte Amuchástegui nachweislich im Zeitraum zwischen 1956 und 1964 in den Auswahlmannschaften verschiedener Altersklassen.[4] Außerdem spielte er in der Liga Española de Fútbol, einer traditionell bedeutsamen Fußballamateurliga im Hauptstadtbezirk, für eine Mannschaft, die sich nach dem FC Valencia benannt hatte.[5]
Als Profi stand Amuchástegui beim Club León, beim Hauptstadtverein CF Atlante sowie beim Club San Luis unter Vertrag.[2] Bei Atlante, für die er mindestens von 1970[6][7] bis 1973[8] unter Vertrag stand, reifte er zum Nationalspieler heran und kam zwischen dem 17. Februar 1971 und dem 8. September 1971 in 4 Freundschaftsspielen der mexikanischen Nationalmannschaft zum Einsatz. Zunächst gab es innerhalb von 4 Tagen zwei torlose Spiele gegen die sowjetische Auswahl, dann ein 1:1 gegen Griechenland und zuletzt ein 0:5 im Niedersachsenstadion von Hannover gegen die deutsche Nationalmannschaft,[9] bei der mit Sepp Maier, Berti Vogts, Franz Beckenbauer, Georg Schwarzenbeck, Jürgen Grabowski und Gerd Müller sechs Spieler mitgewirkt haben, die drei Jahre später das WM-Finale 1974 gegen die Niederlande gewinnen sollten.
In der Saison 1973/74 stand Amuchástegui beim Club San Luis unter Vertrag.[10]
Noch während seiner aktiven Zeit als Fußballspieler wurde Amuchástegui in Mexiko-Stadt unweit des Zócalo überfahren und erlag wenige Stunden später in einem Krankenhaus seinen Verletzungen.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Luis Amuchástegui Quesada in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)
- Luis Amuchástegui in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sergio Luis Rosas (El Siglo de Torreón): Recuerdos del Ayer – Rafael “Pelé” Padilla (spanisch; Artikel vom 20. August 2008)
- ↑ a b c d Carlos Calderón: Jugadores muertos trágicamente (spanisch; Artikel vom 24. Januar 2020)
- ↑ Instituto Patria (1945–1976) (spanisch; abgerufen am 19. April 2023)
- ↑ Selecciones del Instituto Patria (spanisch; abgerufen am 19. April 2023)
- ↑ Übersicht mexikanischer Profifußballspieler, die in der Liga Española de Fútbol de México spielten
- ↑ Saison 1970/71 gemäß den oben aufgeführten Fußballdatenbanken (siehe Weblinks)
- ↑ Saison 1971/72 gemäß LOS EQUIPOS DE LA TEMPORADA 71-72 (spanisch; Artikel vom 27. Dezember 2021)
- ↑ Saison 1972/73 gemäß LOS EQUIPOS DEL CAMPEONATO 72-73 (spanisch; Artikel vom 3. Januar 2022)
- ↑ Mexico - International Results Details 1970–1979 bei RSSSF (englisch; abgerufen am 19. April 2023)
- ↑ LOS EQUIPOS DEL CAMPEONATO 73-74 (spanisch; Artikel vom 10. Januar 2022)
Personendaten | |
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NAME | Amuchástegui Quesada, Luis |
ALTERNATIVNAMEN | Amuchástegui Quesada, José Luis (vollständiger Name); Cuca (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | mexikanischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 30. September 1949 |
GEBURTSORT | Mexiko-Stadt, Mexiko |
STERBEDATUM | 1976 |
STERBEORT | Mexiko-Stadt, Mexiko |