Luis Varela

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Luis Varela
Personalia
Voller Name Luis Alberto Varela
Geburtstag 22. August 1941
Sterbedatum 25. Juni 2021
Position Abwehr
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1964 Liverpool Montevideo
1964–1970 Club Atlético Peñarol
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1963 Uruguay (Panamerika-Auswahl)
1967 Uruguay 6 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Luis Alberto Varela[1] (* 22. August 1941;[2]25. Juni 2021[3]) war ein uruguayischer Fußballspieler.

Defensivakteur Varela ist der Neffe von Obdulio Jacinto Varela. Zuvor für Liverpool Montevideo spielend[4], gehörte er von 1964[5] bis 1970 dem Kader des Club Atlético Peñarol in der Primera División an.[6] Sein Verein gewann in den Spielzeiten 1964, 1965, 1967 und 1968 jeweils die Uruguayische Meisterschaft. Bei der Copa Libertadores 1965 erreichte seine Mannschaft die Finalspiele gegen CA Independiente, in denen man den Argentiniern letztlich unterlag. Trainer Roque Máspoli stellte Varela in diesen drei Partien jeweils in der Startformation auf. Im Folgejahr sicherten sich die „Aurinegros“ bei der Copa Libertadores 1966 den Titel. In den Endspielen kam Varela allerdings nicht zum Einsatz. In der Copa Libertadores bestritt er für Peñarol von 1965 bis 1969 insgesamt 24 Partien.[7] Im Rückspiel um den Weltpokal des Jahres 1966, den die Montevideaner durch zwei 2:0-Siege über Real Madrid ebenfalls gewannen, lief er von Beginn an auf. 1969 triumphierte sein Klub zudem bei der Supercopa de Campeones Intercontinentales. Als weitere Karrierestation Varelas wird Sud América genannt.[8]

1982 trug ein gleichnamiger Spieler zum Meisterschaftsgewinn des Colón Fútbol Club in der zweiten uruguayischen Spielklasse bei. Ob es sich dabei um denselben Luis Varela handelt, ist nicht ersichtlich.

Nationalmannschaft

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1963 zählte er, vom COU unter dem Namen Luis A. Varela geführt, zum uruguayischen Aufgebot bei den Panamerikanischen Spielen jenes Jahres[9], das den vierten Turnierrang belegte. Varela war auch Mitglied der A-Nationalmannschaft Uruguays, für die er zwischen dem 4. Januar 1967 und dem 2. Februar 1967 sechs Länderspiele absolvierte. Ein Länderspieltor erzielte er nicht.[10] Varela gehörte zum Aufgebot Uruguays bei der Südamerikameisterschaft 1967, bei der die von Juan Carlos Corazzo betreute Celeste den Titel gewann.

  • Südamerikameister: 1967
  • Weltpokal: 1966
  • Copa Libertadores: 1966
  • Supercopa de Campeones Intercontinentales: 1969
  • Uruguayischer Meister: 1964, 1965, 1967, 1968

Einzelnachweise

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  1. Profil auf playerhistory.com (Memento vom 24. Juni 2015 im Internet Archive), abgerufen am 9. Mai 2015
  2. Intercontinental Cup 1966 auf linguasport.com, abgerufen am 9. Mai 2015
  3. Murió Varela, el uruguayo cuya carrera acabó en una final con el Real Madrid. In: elheraldo.co. 25. Juni 2021, abgerufen am 6. März 2024 (spanisch).
  4. Luciano Álvarez: Historia de Peñarol, 1. Auflage 2005, 526
  5. Marcos Silvera Antúnez: Club Atlético Peñarol - 120, Ediciones El Galeón, Montevideo 2011, S. 120ff - ISBN 978-9974-553-79-8
  6. Planteles Históricos (Memento des Originals vom 1. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/campeondelsiglo.com (spanisch), abgerufen am 9. Mai 2015
  7. Peñarol in Copa Libertadores 1960-1969 auf rsssf.org, abgerufen am 10. Mai 2015
  8. Sud América cumple 100 años (Memento des Originals vom 12. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ovaciondigital.com.uy (spanisch) auf ovaciondigital.com.uy vom 14. Februar 2014, abgerufen am 12. November 2016
  9. Santiago “Tito” Techera: un arquero de selección uruguaya (spanisch) auf elacontecer.com.uy vom 2. Dezember 2013, abgerufen am 10. Mai 2015
  10. Statistik der Länderspieleinsätze der uruguayischen Nationalmannschaft auf rsssf.org, abgerufen am 9. Mai 2015