Luka Fineisen

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Luka Fineisen (* 1974 in Offenburg) ist eine deutsche Bildende Künstlerin.

Luka Fineisen wuchs als ältestes Kind des Lehrers und Schulleiters Thomi Vogt und seiner Frau Inge gemeinsam mit ihren zwei Brüdern in Offenburg auf.[1] Von 1996 bis 1998 studierte sie Kunst am Memphis College of Art (USA). Nach Arbeitsaufenthalten in Vermont und Chicago kehrte sie 1999 nach Deutschland zurück und studierte von 1999 bis 2005, ab 2003 als Meisterschülerin, an der Kunstakademie Düsseldorf bei Fritz Schwegler und Irmin Kamp.

Für ihre teils raumfüllenden Arbeiten verwendet sie unter anderem Materialien wie Eis, Wasserdampf, Schaum, Flüssigkunststoffe und geschmolzenes Metall, aber auch Buttermilch und Honig.[2]

2007 erhielt sie sowohl den Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau[3] als auch den ADO-Kunstpreis der Kunstakademie Düsseldorf[4].

2013/2014
2012
2010
2009
  • 90 Grad Celsius Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg, Material: Zellophan, Klebeband, Nylonfaden
  • Melt, Swap Kunst am Bau, Doninium, Köln
  • Suprafluid Galerie k4, München
2008
  • Flutung für die Ausstellungsreihe „Frischzelle“ Kunstmuseum Stuttgart, Material: Zellophanfolie, Klebeband
  • Schicht Simultanhalle Köln, Material: durch Düsen erzeugter Wasserdampf
  • Frozen RWE-Turm Dortmund
  • Ergänzung Kunstverein Arnsberg, Material: durch Düsen erzeugter Wasserdampf an der Außenfassade eines stillgelegten Hallenbades
2007
2006
  • Züchtung I Kunsthalle Düsseldorf, Material: Gebläse, Schläuche, Lauge, ständig entstehender und vergehender Schaum auf Metalltisch
  • Galerie k4, München
2005
2004

Züchtung II Museum Baden Solingen, Material: durch Kühlaggregate wachsende Eisfläche in den Räumen des Museums

2003
  • Topping Museum Folkwang Essen, Material: durch in Seifenlauge geleitete Druckluft entstehender Schaum auf dem Dach des Museums
2002
2001
  • Lanbrodura Ausstellungsprojekt John Doe, Hoffeldstrasse Düsseldorf
  • Frischzelle 09 : Luka Fineisen. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Kunstmuseum Stuttgart, 2008, ISBN 978-3-940366-01-6
  • Max-Pechstein-Förderpreis der Stadt Zwickau 2007: Guillaume Bruère, Luka Fineisen, Alexander Schellow, Juliane Solmsdorf, Clemens von Wedemeyer. Hrsg.: Kunstsammlungen der Städtischen Museen Zwickau, 2007

Einzelnachweise

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  1. Badische Zeitung: Mister Volleyball nimmt Abschied, vom 16. Juli 2011
  2. Frankfurter Allgemeine: Wände aus Dampf, vom 24. Februar 2009
  3. Das Zwickauer Museum zeigt junge Kunst (Memento des Originals vom 15. Juli 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.derzwickauer.de
  4. Kulturförderung in Serie - Der ADO Kunstpreis 2007 (Memento vom 15. Juni 2007 im Internet Archive)