Lukas Oscar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lukas Oscar (bürgerlich Lukas Oscar Janisch, * 11. Mai 2002 in Fürstenfeld) ist ein österreichischer Singer-Songwriter mit philippinischen Wurzeln, der in Wien lebt.

Lukas Oscar Janisch wuchs auf einem Bauernhof im steirischen Fürstenfeld auf und begann mit sechs Jahren Klavier zu spielen.[1] 2016 gewann der damals 13-Jährige die vierte Staffel der Castingshow The Voice Kids – damals noch unter seinem bürgerlichen Namen Lukas Janisch.[2]

Nach seiner Matura ging der Musiker nach Wien, wo er zunächst als Label Assistent arbeitete und später auch Teil des Songschreiber- und Produktionsteams wurde.[3][4] In dieser Zeit wirkte er unter anderem bei der Single Tears Getting Sober mit, mit der die bulgarische Singer-Songwriterin Victoria ihr Heimatland Bulgarien beim Eurovision Song Contest 2020 vertreten sollte (der Wettbewerb wurde aufgrund der COVID-19 Pandemie abgesagt).[5]

2022 erschien seine erste eigene EP Colors Of A VOID. Im Oktober 2024 veröffentlichte Lukas Oscar sein Debütalbum The Fun Never Ends!.

  • 2022: Colors Of A VOID EP
  • 2024: High Performance Kids EP
  • 2024: The Fun Never Ends!
  • 2023: ittysg (mit Koby 808)
  • 2023: NO LOVE, NO CINNAMON (mit Joe Traxler)
  • 2023: Bloodhound
  • 2023: Nr 2 (mit Harry Dean Lewis, Girondolini)
  • 2024: Bananas + Apples
  • 2024: Life Keeps Flashing !
  • 2024: Snakes & Ladders

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Julia Bauereiß: Der Lukas Oscar. In: c/o vienna. Verein zur Förderung des unabhängigen Kulturjournalismus in Österreich, abgerufen am 24. Oktober 2024.
  2. Steirer gewinnt "The Voice Kids". In: krone.at. Krone Multimedia GmbH & Co KG, 26. März 2016, abgerufen am 25. Oktober 2024.
  3. Dominik Beyer: "Schreiben, ohne dabei besonders fancy oder kommerziell sein zu wollen" – LUKAS OSCAR IM MICA-INTERVIEW. In: music austria. MICA (MUSIC Information Center AUSTRIA), 25. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024.
  4. Andreas Gstettner-Brugger: Lukas Oscar: Musik als Egobefreiung. In: fm4.orf.at. FM4, 24. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024.
  5. Lukas Oscar. In: www.musicexport.at. Music Information Center Austria (mica), abgerufen am 24. Oktober 2024 (englisch).