Lungenliga beider Basel

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Die Lungenliga beider Basel ist ein Verein, der sich in den beiden Schweizer Halbkantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft gegen Tabakrauchen und Lungenkrankheiten einsetzt.

Um 1900 wurden in verschiedenen Schweizer Kantonen Organisationen gegründet, die sich für Tuberkulosekranke engagierten. Sie arbeiteten landesweit in der Dachorganisation Schweizerischen Zentralkommission gegen die Tuberkulose (seit 1998 Lungenliga Schweiz) zusammen.

Später verschob sich der Fokus zu anderen verbreiteten Lungenkrankheiten wie Bronchitis, Emphysem und Asthma. 1999 fusionierten die Liga für Lungen- und Langzeitkranke in Basel-Stadt und die Gesundheitsliga Baselland, um den Verwaltungsaufwand zu verringern.[1]

Laut ihrem Jahresbericht 2023[2] betreute die Basler Lungenliga 6767 Heimtherapien von Lungenkranken etwa mit CPAP-Masken oder Sauerstoffkonzentratoren. Die Sozialberatung leistete 3303 Beratungsstunden. Zur Gesundheitsförderung wurden mehr als 200 Tabakpräventionslektionen in Basler Schulen und Betrieben durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt überwiegend aus den Vergütungen der Krankenversicherungen. Der Jahresumsatz der Liga lag 2003 bei ca. 8 Mio Franken; ein Defizit von 500.000 Franken wurde durch einen Grundstücksverkauf gedeckt.

Die Luftpost, das Magazin der Lungenliga beider Basel ist ein in deutscher Sprache veröffentlichtes Magazin. Das Magazin erscheint zweimal jährlich mit einer Auflage von 7000 Exemplaren. Zu den Inhalten gehören unter anderem Portraits lungenkranker Menschen, Reportagen über die Arbeit der Mitarbeitenden sowie Antworten auf Fragen an Fachleute. Alle bereits erschienenen Ausgaben können auf der Internetseite kostenfrei heruntergeladen werden.

Quellen und Einzelnachweise

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  1. https://www.lungenliga.ch/lungenliga-beider-basel/ueber-uns/geschichte
  2. https://www.lungenliga.ch/sites/default/files/documents/jahresbericht_a4_llbb_2023_web_neu.pdf