Luo Qinshun

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Luo Qinshun

Luo Qinshun (罗钦顺; geb. 1465; gest. 1547) war ein chinesischer Philosoph des Neokonfuzianismus während der Zeit der Ming-Dynastie.

Luo Qinshun beschäftigte sich mit einer Verbindung von buddhistischer Philosophie und traditioneller chinesischer Philosophie und dem Verhältnis von Qi (氣) und Li (理). Entgegen anderen neo-konfuzianischen Philosophen seiner Zeit wie Wang Shouren ging Luo dabei nicht von einer Dualität der Begriffe aus.[1] Sein Hauptwerk wurde 1987 von Irene Bloom als Knowledge Painfully Acquired ins Englische übersetzt.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Peter Saint-Andre: An Objectivist in China? (Memento des Originals vom 12. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/books.stpeter.im 1997
  • Irene Bloom: Knowledge Painfully Acquired: The K'Un-Chih Chi by Lo Ch'In-Shun. Columbia University Press, 1995.
  • Luther Carrington Goodrich, Zhaoying Fang: Dictionary of Ming biography, 1368-1644. Band II, 1976, S. 972–974.
  • Youngmin Kim: Luo Qinshun (1465-1547) and His Intellectual Context. In: T'oung Pao. Band 89, Nr. 4/5, 2003, S. 367–441.