Lutz Wingert
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Lutz Wingert (* 1958 in Stuttgart) ist ein emeritierter Professor für Praktische Philosophie an der ETH Zürich, der in Bielefeld und Paris Philosophie, Soziologie und Geschichte studierte.
Von 1986 bis 1990 war er Mitarbeiter von Jürgen Habermas in Frankfurt am Main.
Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lutz Wingert beschäftigt sich mit Ethik und Politischer Philosophie. Daneben gilt sein Interesse Problemen der Erkenntnistheorie und der Philosophie des Geistes. Wingert, ein Schüler von Jürgen Habermas, gilt als Vertreter der „dritten Generation“ der Frankfurter Schule.[1] Grundlage seiner moralphilosophischen Position ist die Diskursethik.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemeinsinn und Moral: Grundzüge einer intersubjektivistischen Moralkonzeption. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1993.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Webseite an der ETH Zürich
- Lutz Wingert: Was ist und was heisst unverfügbar? Philosophische Überlegungen zu einer nicht nur ethischen Frage. Einführungsvorlesung. Videoportal der ETH Zürich, 27. Oktober 2008.
- Lutz Wingert: Ab in die Dienerschule. Die Zeit, 7. Januar 2010.
- Das Beispiel Stuttgart 21 und die Grundlagen der Demokratie (zuletzt abgerufen am 12. Dezember 2012)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Joel Anderson: The „Third Generation“ of the Frankfurt School
Personendaten | |
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NAME | Wingert, Lutz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1958 |
GEBURTSORT | Stuttgart |