Lyrik-Debüt-Preis
Der Lyrik-Debüt-Preis ist ein 1999 erstmals vergebener Literaturpreis für Lyrik-Erstlingswerke. Der mit 5000 Euro dotierte Preis wird in zweijährlichem Turnus vom Literarischen Colloquium Berlin verliehen.
Strukturen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gesponsert werden das Preisgeld und die Organisationskosten von der Kulturstiftung der Deutschen Bank und der Kester-Haeussler-Stiftung. Seit 2005 gibt es eine Kooperation mit dem Kunst:Raum Sylt-Quelle, so dass auch Rantum auf Sylt zum Ort der Preis-Übergabe-Feier gewählt wurde. Die Veranstaltung wird mit einer öffentlichen Veranstaltung, meist ein Colloquium zur zeitgenössischen Lyrik verknüpft.[1]
Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Es gibt jeweils genau einen Juror, jemand der in der deutschsprachigen Lyrikerszene Renommee genießt.[2]
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1999: Armin Senser (Berlin) für Großes Erwachen (Hanser Verlag); Juror war Jürgen Becker
- 2001: Corinna Soria (Wien) für Briefe nach Welfare Island (Alekto Verlag); Juror war Adolf Endler
- 2003: Jan Volker Röhnert (Jena) für Burgruinenblues (Wartburg Verlag); Juror war Wulf Kirsten
- 2005: Daniel Falb (Berlin) für die räumung dieser parks (kookbooks);
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des preises ( vom 25. Januar 2006 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lyrik-Debüt-Preis des LCB ( des vom 29. April 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Vergabe-Richtlinien des Preises ( vom 30. Dezember 2005 im Internet Archive)