Mädchen nach Mitternacht

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Film
Titel Mädchen nach Mitternacht
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1978
Länge 75 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Michael Thomas
(= Erwin C. Dietrich)
Drehbuch Manfred Gregor
(= Erwin C. Dietrich)
Produktion VIP, Zürich
(Erwin C. Dietrich)
Musik Walter Baumgartner
Kamera Peter Baumgartner
Besetzung

Mädchen nach Mitternacht ist ein Schweizer Sexfilm von Erwin C. Dietrich aus dem Jahr 1978.

Fünf Bewohnerinnen eines Mädchenpensionats erleben im Traum verwegene erotische Abenteuer. Als ein Mann heimlich in das Internat eindringt, wird für ein Mädchen der Traum sogar Wirklichkeit. Es erzählt daraufhin über seine früheren Erlebnisse mit einer Musikband.

Produktionsnotizen

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Als Produktionsfirma wird neben der VIP auch Dietrichs andere Zürcher Produktionsfirma Elite-Film genannt. Die Uraufführung erfolgte am 2. Juni 1978. Wie bei vergleichbaren Sexfilmen wurde bei Mädchen nach Mitternacht viel auf Vorrat gedrehtes Material benutzt. Monika Kaelin prozessierte deshalb später gegen den Film, indem sie erfolglos behauptete, ihr Kopf sei einem anderen Körper aufgesetzt worden. Später versuchte Kaelin noch zu verhindern, dass der Film auf VHS erschien.[1] Esther Studer hingegen gewann einen ähnlichen Prozess, wonach Dietrich entgegen seinem Dementi nicht entlohnte Probeaufnahmen für den Film verwendete.[2]

Das Lexikon des internationalen Films nennt den Film ein «weiteres Dietrich-Machwerk auf geradezu erbärmlichem Niveau.».[3] Das Heyne Filmlexikon fand, die Handlung bestehe «hauptsächlich aus Stellungswechseln».[4]

Einzelnachweise

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  1. Benedikt Eppenberger, Daniel Stapfer: Mädchen, Machos und Moneten. Die unglaubliche Geschichte des Schweizer Kinounternehmers Erwin C. Dietrich. Verlag Scharfe Stiefel, 2006, ISBN 978-3-033-00960-8, S. 119, 180
  2. Stefan Rechmeier: Das etwas humorvolle Lexikon des deutschen Erotikfilms. Wo der Wildbach durch das Höschen rauscht. MPW, Hille 2005, ISBN 3-931608-66-2, S. 424.
  3. Mädchen nach Mitternacht im Lexikon des internationalen Films
  4. Lothar R. Just, Ronald Hahn, Georg Seeßlen, Meinolf Zurhorst: Heyne Filmlexikon, 10000 Filme aus 100 Jahren Filmgeschichte.Wilhelm Heyne Verlag, München 1996, ISBN 3-453-08685-6, S. 502