Mörstadt
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 40′ N, 8° 15′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Alzey-Worms | |
Verbandsgemeinde: | Monsheim | |
Höhe: | 125 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,62 km2 | |
Einwohner: | 1059 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 188 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67591 | |
Vorwahl: | 06247 | |
Kfz-Kennzeichen: | AZ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 31 047 | |
LOCODE: | DE D8M | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Alzeyer Straße 15 67590 Monsheim | |
Website: | www.moerstadt.de | |
Ortsbürgermeister: | Stephan Hammer (FWG) | |
Lage der Ortsgemeinde Mörstadt im Landkreis Alzey-Worms | ||
Mörstadt ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Monsheim an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mörstadt liegt in Rheinhessen ca. 5 Kilometer nordwestlich von Worms. Nachbargemeinden sind, im Uhrzeigersinn von Norden beginnend, Gundheim, Worms, Monsheim und Flörsheim-Dalsheim. Zu Mörstadt gehört auch der Wohnplatz Lindenhof.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kloster Otterberg war im Ort begütert.[3]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Mörstadt besteht aus sechzehn Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:
Wahl | SPD | FWG | WGR | Gesamt |
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2024 | 5 | 8 | 3 | 16 Sitze[4] |
2019 | 5 | 9 | 2 | 16 Sitze[5] |
2014 | 5 | 5 | 2 | 12 Sitze |
2009 | 7 | 3 | 2 | 12 Sitze |
- FWG = Freie Wählergruppe Mörstadt e. V.
- WGR = Wählergruppe Röder e. V.
Ortsbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gerd Ermarth – FWG (1979–1999)
- Horst Wendel – SPD (1999–2019)
- Stephan Hammer – FWG (seit 2019)
Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 setzte sich Stephan Hammer mit einem Stimmenanteil von 52,75 % gegen den bisherigen Amtsinhaber Horst Wendel durch.[6] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 konnte er sich mit 73,0 % erneut gegen einen Mitbewerber durchsetzen und wurde somit für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[7]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Blau eine achtblättrige silberne Rebblüte, gold besamt, überhöht von zwei sechsstrahligen goldenen Sternen.“ | |
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die evangelische Dorfkirche stammt aus dem Jahr 1670 und ist mit einer Stummorgel ausgestattet. Von der in der Spätgotik gebauten Kirche sind heute noch der Turm und die Westwand aus dem Jahr 1509 erhalten. Das Kirchenschiff ist barock und wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Über dem Torbogen befindet sich das Wappen des Mainzer Erzbischofs Emmerich Joseph von Breitbach-Bürresbach, der von 1768 bis 1774 amtierte.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Mörstadt
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mörstadt hat über die Anschlussstelle Worms/Mörstadt Zugang zur Bundesautobahn 61.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Seit 2005 verfügt Mörstadt über eine Seebühne am Woog (Dorfteich).
Personen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Willy Borngässer (1905–1965), evangelischer Pfarrer
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dieter Krienke und Ingrid Westerhoff: Kreis Alzey Worms. Verbandsgemeinden Eich, Monsheim und Wonnegau (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz 20.3). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2018, ISBN 978-3-88462-379-4, S. 146–148.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsgemeinde Mörstadt
- Ortsgemeinde Mörstadt auf den Seiten der Verbandsgemeinde Monsheim
- Literatur über Mörstadt in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 128 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).
- ↑ Mörstadt, Gemeinderatswahl 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Mörstadt. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 10. August 2024.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Monsheim, Verbandsgemeinde, fünfte Ergebniszeile. Abgerufen am 10. September 2019.
- ↑ Mörstadt, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Mörstadt. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 10. August 2024.