Mühlenberger Segel-Club
MSC | ||
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Voller Name | Mühlenberger Segel-Club e. V. | |
Gegründet | 1961 in Hamburg | |
Vereinssitz | Elbuferweg 135 22609 Hamburg[1] | |
Vorsitzender | Lars Braun[2] | |
Commodore | Harald Harmstorf[2] | |
Mitglieder | 1.051 (2024)[3] | |
Homepage | msc-elbe.de |
Der Mühlenberger Segel-Club (MSC) ist ein Segelverein mit Sitz an der Unterelbe in Hamburg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Mühlenberger Segel-Club wurde im April 1961 „inoffiziell“ gegründet. Im Dezember 1961 fand die Hauptversammlung als offizielle Gründungsversammlung statt; im Januar 1962 trat der MSC dem Deutschen Segler-Verband bei und wurde ins Vereinsregister eingetragen.[4] Der Vereinsname bezieht sich auf den Ortsteil Mühlenberg im Hamburger Stadtteil Blankenese.
1969–1970 wurde am Mühlenberg ein Jollenhafen errichtet, an dem auch das Vereinshaus des MSC steht.[5] Der Jollenhafen wird von der Jollenhafen-Gemeinschaft Mühlenberg betrieben, der neben dem Mühlenberger Segel-Club unter anderem der Blankeneser Segel-Club, der Norddeutsche Regatta Verein, der Segelclub Rhe und die Segler-Vereinigung Altona-Oevelgönne als Mitgliedsvereine angehören.[6]
Im Januar 2024 hatte der MSC 1.051 Mitglieder und war damit nach dem Yachtsport-Club Deutschland und dem Norddeutschen Regatta Verein drittgrößter Segelverein im Hamburger Sportbund.[3]
Seglerische Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mitglieder des MSC ersegelten mehrfach beachtliche Erfolge. So errang MSC-Segler Frank Schönfeldt in diversen Bootsklassen über 20 deutsche Meistertitel und wurde Weltmeister im Piraten. 2013 wurde Jacob Ahlers[7] und 2023 Noah Schweichler[8] deutscher Meister im Optimisten. 2024 qualifizierten sich die 49erFX-Seglerinnen Marla Bergmann und Hanna Wille für die Olympischen Spiele.[9]
Segel-Bundesliga und andere Vereinswettbewerbe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der MSC segelte bisher in der ersten und zweiten Segel-Bundesliga.[10] 2020 wurde der MSC erster deutscher Meister im E-Sailing.[11] 2023 gewann der MSC den Deutsche-Segel-Liga-Pokal[12] und wurde Dritter in der ersten Segel-Bundesliga;[13] 2024 errang der MSC den Meistertitel in der ersten Segel-Bundesliga.[14]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mühlenberger Segel-Club (Hrsg.): 25 Jahre Mühlenberger Segel-Club 1961–1986. Hamburg 1986 (issuu.com).
- Mühlenberger Segel-Club (Hrsg.): 50 Jahre MSC 1961–2011 (= MSC-Magazin. Nr. 6/2011). Hamburg 2011 (issuu.com).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Impressum. MSC, abgerufen am 28. April 2024.
- ↑ a b Organisation des Mühlenberger Segel-Club e.V. MSC, abgerufen am 28. April 2024.
- ↑ a b HSB-Mitgliederstatistik 2024. (Office Open XML) Hamburger Sportbund, 24. Januar 2024, abgerufen am 1. Mai 2024.
- ↑ MSC (Hrsg.): 25 Jahre. S. 45.
- ↑ Peter Horstmann: 1967–1971: Hafenbau und Wachstum. In: 50 Jahre. S. 33–35.
- ↑ Mitgliedsvereine. Jollenhafen-Gemeinschaft Mühlenberg, abgerufen am 30. April 2024.
- ↑ Gordon Nickel: Vier Titel für Hamburg. In: Hamburger Segler-Jugend (Hrsg.): Szene. Herbst 2013. S. 8 f. (segelverband-hh.de [PDF; abgerufen am 28. April 2024]).
- ↑ INTERNATIONALE DEUTSCHE JUGENDMEISTERSCHAFT OPTIMIST (8) – Noah Schweichler gewinnt den Titelwettkampf. Deutsche Optimist-Dinghy Vereinigung, 4. August 2023, abgerufen am 30. April 2024.
- ↑ "Letzte Chance" genutzt. In: SegelReporter. 26. April 2024, abgerufen am 28. April 2024.
- ↑ Mühlenberger Segel-Club schafft Bundesliga-Aufstieg. In: Hamburger Abendblatt. 14. September 2018, abgerufen am 28. April 2024.
- ↑ Mühlenberger Segel-Club erster deutscher E-Sailing-Meister. In: Hamburger Abendblatt. 6. Juni 2020, abgerufen am 28. April 2024.
- ↑ Mühlenberger Segel-Club gewinnt zum ersten Mal den Pokal der Deutschen Segel-Liga. Deutsche Segel-Bundesliga, 5. November 2023, abgerufen am 28. April 2024.
- ↑ 1. Segel-Bundesliga 2023: Gesamtrangliste. SAP Sailing, 21. Oktober 2023, abgerufen am 30. April 2024.
- ↑ MSC wird Meister der Segel-Bundesliga. Deutscher Segler-Verband, 19. Oktober 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024.