München Mord: Die indische Methode

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Episode 19 der Reihe München Mord
Titel Die indische Methode
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Länge 90 Minuten
Produktions­unternehmen TV60Filmproduktion
Regie Matthias Kiefersauer
Drehbuch Marcus Mittermeier
Produktion Sven Burgemeister
Musik Stephan Massimo
Kamera Nathalie Wiedemann
Schnitt
Premiere auf ZDF
Besetzung
Episodenliste

Die indische Methode ist ein deutscher Fernsehfilm von Regisseur Matthias Kiefersauer nach einem Drehbuch von Marcus Mittermeier aus dem Jahr 2024. Es handelt sich um die 19. Folge der Kriminalfilmreihe München Mord mit Bernadette Heerwagen, Alexander Held und Marcus Mittermeier in den Hauptrollen.[1][2]

In einem Elite-Mädcheninternat wird die Schülerin Kim ermordet auf dem Schulgelände aufgefunden. Das aus einfachen Verhältnissen stammende Mädchen war neben ihrer Freundin Lydia eine der wenigen Schülerinnen, die aufgrund ihrer Begabung im Sport-Internat aufgenommen wurden. Zu den Schülerinnen zählt auch Caro Bilfinger, die Tochter von Staatssekretär Bilfinger. Der fordert von Helmut Zangel, das das Ermittlertrio Flierl, Schaller und Neuhauser den Fall diskret lösen soll.

Allerdings hatte Caro mit der ermordeten Kim immer wieder Streit. Kim zählte zu den begabtesten Volleyballspielerinnen, außerdem wurde ihr eine Affäre mit dem Sportlehrer Dr. Roth nachgesagt. Angeblich wollten Kim und Dr. Roth gemeinsam auswandern. In Kims Zimmer finden die Ermittler einen größeren Geldbetrag, woher dieser stammt ist unklar.

Nachdem die Ermittler nicht weiterkommen, wendet Schaller seine neu erlernte „indische Methode“ an, bei der er sich durch Sauerstoffmangel in eine sehende Trance versetzt, aus der er mehrere Tage nicht erwacht. Nachdem er wieder zu sich kommt, liefert er den entscheidenden Hinweis zur Lösung des Falls.[1][3]

Produktion und Veröffentlichung

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Die Dreharbeiten fanden vom 22. Juli bis zum 22. August 2023 in München und Umgebung statt.[3] Zuvor entstand ab dem 20. Juni 2023 die 20. Folge Nix für Angsthasen.[4][5] Für die Dreharbeiten wurde im Pater-Rupert-Mayer-Gymnasium Pullach eine fiktive Gedenkstätte eingerichtet.[6] Produziert wurde der Film von der TV60Filmproduktion (Produzent Sven Burgemeister) im Auftrag des ZDF.[7]

Hauptdarsteller Marcus Mittermeier lieferte erstmals auch ein Drehbuch für die ZDF-Krimireihe.[6] Die Kamera führte Nathalie Wiedemann und die Montage verantworteten Manuel Reidinger und Ernst Lattik. Das Kostümbild gestaltete Theresia Wogh, das Szenenbild Michael Björn Köning, den Ton Rainer Plabst und das Maskenbild Judith Müller und Martine Flener.[3]

In der ZDFmediathek soll der Film am 7. Dezember 2024 veröffentlicht werden, die Erstausstrahlung im ZDF ist für den 14. Dezember 2024 vorgesehen.[1][2]

Rainer Tittelbach vergab auf tittelbach.tv vier von sechs Sternen. Während der Krimi lange als unaufgeregt inszenierter Whodunit ohne außergewöhnliche Vorkommnisse daherkomme und erst im Schlussdrittel aufdrehe, seien es einmal mehr die Zwischentöne in der Kommunikation, die über 90 Minuten erfreuten.[8]

Einzelnachweise

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  1. a b c München Mord: Die indische Methode (E19). In: Wunschliste.de. Abgerufen am 6. November 2024.
  2. a b München Mord: Die indische Methode (E19). In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 6. November 2024.
  3. a b c München Mord: Die indische Methode bei crew united, abgerufen am 6. November 2024.
  4. Nix für Angsthasen bei crew united, abgerufen am 6. November 2024.
  5. Veit-Luca Roth: ZDF dreht zwei «München Mord»-Filme. In: quotenmeter.de. 6. Juli 2023, abgerufen am 6. November 2024.
  6. a b „München Mord“-Fall aus der Feder von Marcus Mittermeier. In: sueddeutsche.de/dpa. 22. August 2023, abgerufen am 6. November 2024.
  7. Die indische Methode. In: tv60film.de. Abgerufen am 6. November 2024.
  8. Rainer Tittelbach: Reihe „München Mord – Die indische Methode“. In: tittelbach.tv. Abgerufen am 8. November 2024.