MR3 (Eswatini)

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Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/SZ-MR
MR3 road in Eswatini
Karte
Verlauf der MR 3
Basisdaten
Betreiber: Königreich Eswatini
Gesamtlänge: 354 km

Regionen:

Eswatini

Straßenverlauf
(1)  Namaacha, EN5 Mosambik
(2)  Ngomane, MR24
(3)  Lonhlupheko, MR16
(4)  Mafutseni, MR5
(5)  Hhelehhele, MR8
(6)  Kwaluseni, MR9
(7)  Matsapha, MR18
(8)  Ezulwini, MR103
(9)  Mangwaneni, MR19
(10)  Nduma, MR1
(11)  Ngwenya, N17, Oshoek Border Post, Südafrika

Die MR3 road oder Matsapha–Mbabane–Ngwenya road (Road No. MR3)[1] ist eine der Hauptverkehrsstraßen von Eswatini. Sie ist eine der am meisten befahrenen Straßen im Land, zumal sie das Land von Ost nach West durchquert.[1][2] Zusammen mit MR7 und MR8 bildet sie des „Rückgrat von Swasilands internem Transport-System“.[3]

Sie verbindet die EN5 road in Mosambik in der Nähe von Namaacha () mit der National Route 17 in Südafrika () in der Nähe von Ngwenya. Die Straße verläuft durch den Hlane-Royal-Nationalpark und durch die Hauptstadt Mbabane, etwa 110 km weiter südwestlich.[4] Die Straße steigt hinab ins Ezulwini Valley mit einer vierspurigen Fahrbahn.[5][6] In Manzini überquert eine Brücke den Fluss Mzimene.[7]

Als die Straße in den 1960ern gebaut wurde, wurden Bedenken vorgebracht, weil die Route entlang der Grenze des Hlane-Royal-Nationalparks entlanggeführt wurde auf Drängen von Zucker-Plantagen. Experten bescheinigten, dass keine Umweltschäden aus dem Streckenverlauf entstehen würden, aber jährlich werden hunderte Antilopen, Wildschweine, Büffel und andere Großtiere zu Tode gefahren.[8] Die Trasse von Mbabane nach Matsapha wurde von der African Development Bank und der Europäischen Union finanziert und 1999 fertiggestellt.[1] Seit 1999 hat die African Bank und die Regierung von Eswatini die Straße nach Ngwenya feninziert, einen regionalen Entwicklungs-Korridor (Two International Roads Project).[1] Die Kosten des Projekts werden auf ZAR 463,45 Mio. (entspricht ca. 26,136 Euro).

Einzelnachweise

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  1. a b c d APPRAISAL REPORT MBABANE BYPASS ROAD PROJECT. African Development Bank, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. März 2012 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.afdb.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. James Bainbridge: Lonely Planet South Africa, Lesotho & Swaziland. Lonely Planet, Footscray 2009, ISBN 978-1-74104-890-2, S. 637 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. März 2012]).
  3. International Road Federation (Hrsg.): World highways. Route One Publishing, 1993 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. März 2012]): “backbone of Swaziland’s internal transport system”
  4. Melissa De Villiers: South Africa. Insight Guides, APA Publications, 1998, ISBN 978-0-88729-445-7 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. März 2012]).
  5. Mantenga Lodge. In: Swazi Travel. Archiviert vom Original am 23. Juni 2010; abgerufen am 21. März 2023 (englisch).
  6. Tony Pinchuck, Barbara McCrea, Donald Reid: Rough Guide to South Africa, Lesotho & Swaziland. 3. Auflage. Rough Guides, London 2002, ISBN 978-1-85828-853-6, S. 801 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. März 2012]).
  7. Richmond’s South African all mining year book: Beerman’s all mining year book. R. Beerman Publishers, 1964, S. 433 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. März 2012]).
  8. James Hall: A Fierce Battle over Construction of New Road. Inter Press Service, 30. April 2003, archiviert vom Original am 1. Mai 2003; abgerufen am 22. März 2012 (englisch).