Macadique Uaitame

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Macadique Uaitame
Daten
Fläche 48,86 km²[1]
Einwohnerzahl 5.820 (2022)[2]
Chefe de Suco Afonso dos Reis
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Bobulita 979
Borobai 182
Digamasi 70
Luroboro 75
Mata Dalan 82
Quetorai 197
Die Aufteilung des Sucos Macadique 2023. Macadique Uaitame in Gelb
Bobulita (Osttimor)
Bobulita (Osttimor)
Bobulita
Koordinaten: 8° 41′ S, 126° 33′ O

Macadique Uaitame (Makadique, Makadiki, Makadidi) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Uato-Lari (Gemeinde Viqueque). Der Suco ist einer von drei Sucos, in die der Suco Macadique 2023 aufgeteilt wurde.

Macadique Uaitame
Orte Position[3] Höhe
Bobulita 8° 41′ 2″ S, 126° 32′ 40″ O 544 m
Borobai 8° 43′ 55″ S, 126° 33′ 19″ O 188 m
Debuisi 8° 44′ 40″ S, 126° 32′ 42″ O 98 m
Digamasi 8° 42′ 18″ S, 126° 31′ 45″ O 237 m
Edemumo 8° 46′ 26″ S, 126° 30′ 22″ O 276 m
Nahae 8° 40′ 34″ S, 126° 32′ 52″ O 622 m

Der Suco Macadique Uaitame liegt im Nordwesten des Verwaltungsamtes Uato-Lari und besteht aus zwei voneinander getrennten Territorien.[4]

Der größere Teil liegt im äußersten Nordwesten von Uato-Lari. Südwestlich grenzt Macadique Uaitame an den Suco Babulo, westlich an den Suco Matahoi, nördlich an die Gemeinde Baucau mit den Verwaltungsämtern Baguia (Suco Afaloicai), Matebian (Sucos Laisorolai de Baixo, Laisorolai de Cima und Maluro) und Quelicai (Suco Bualale) und im Westen an das Verwaltungsamt Ossu mit dem Suco Nahareca. Hier liegen die Aldeias Bobulita, Borobai, Digamasi und Luroboro.[4][5] Der Fluss Dulequi folgt der Grenze zwischen Uaitame und Macadique. Sein Zufluss, der Uailequi bildet den südlichen Teil der Grenze zu Nahareca. Der Dulequi mündet in den Bebui durchquert das Gebiet, bevor er den nördlichsten Teil der Grenze zu Nahareca folgte. Bebuis Zufluss Tualequi und ein weiterer weiter südlich durchqueren ebenfalls Macadique Uaitames Nordterritorium.[6] Siedlungen sind hier Bobulita, Borobai, Debuisi, Digamasi und Nahae.[4]

Zwischen dem Nordterritorium und dem kleineren Territorium weiter südlich liegen zwei Exklaven der Sucos Uaitame und Matahoi. Die Ostgrenze des Südterritoriums bildet der Suco Afaloicai und die Südgrenze das Hauptterritorium von Matahoi. Nordwestlich und westlich bildet wieder das Verwaltungsamt Ossu mit den Sucos Ossorua, Builo und Nahareca. Dieses Stück Macadique Uaitames besteht aus den Aldeias Mata Dalan und Quetorai.[4][5] Der Ort Edemumo befindet sich im Westen des Territoriums.[4] Die Nordostgrenze bildet der Fluss Bebui. Der Dulequi entspringt im Norden.[6]

Das Gebiet des heutigen Macadique Uaitame gehörte ursprünglich zum Suco Afaloicai. Erst zwischen 2015 und 2019 kamen erst das Nord- und dann das Südterritorium zum Suco Macadique.[6][7][8] Am 1. Oktober 2023 wurde der Suco Macadique aufgeteilt und aus den Gebieten im Landesinneren wurde der Suco Macadique Uaitame. Das Territorium südlich, an der Timorsee wurde in zwei Hälften geteilt. Der Südwesten mit dem Ort Macadique bildet den Suco Macadique de Cima, der Nordosten den Suco Macadique de Baixo.[9]

Bei den Kommunalwahlen in Osttimor 2023 wurde erstmals für Macadique de Cima ein Chefe de Suco gewählt.

Commons: Macadique Uaitame – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b c d e Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Viqueque (Memento vom 27. Januar 2021 im Internet Archive), abgerufen am 28. Dezember 2021.
  5. a b Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  6. a b c Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  7. Ministerium für Staatsverwaltung und Territorialmanagement: Karte Uato-Laris (Memento vom 4. Februar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 25. Januar 2017.
  8. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 509 kB)
  9. Ministério da Administração Estatal, Memória Institucional Mandato do VIII GC 2018 - 2023, S.21, abgerufen am 5. Dezember 2023.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap