Maceió
Município de Maceió Maceió | |||
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Bildmontage zu Maceió | |||
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Koordinaten | 9° 40′ S, 35° 44′ W | ||
Lage des Munizips im Bundesstaat Alagoas | |||
Symbole | |||
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Gründung | 5. Dezember 1815 Vila (473 Jahre) 9. Dezember 1839 Stadt (185 Jahre) | ||
Basisdaten | |||
Staat | Brasilien | ||
Bundesstaat | Alagoas | ||
ISO 3166-2 | BR-AL | ||
Gliederung | 50 Bairros | ||
Höhe | 7 m | ||
Gewässer | Südatlantik | ||
Klima | tropisch, Am[1] | ||
Fläche | 509,3 km² | ||
Einwohner | 932.748 (2010[2]) | ||
Dichte | 1.831,4 Ew./km² | ||
Schätzung | 1.025.360 (1. Juli 2020[2]) | ||
Gemeindecode | IBGE: 2704302 | ||
Postleitzahl | 57000-000 | ||
Zeitzone | UTC−3 | ||
Website | maceio.al (brasilianisches Portugiesisch) | ||
Politik | |||
Stadtpräfekt | João Henrique Caldas[3] (2021–2024) | ||
Partei | PL | ||
Wirtschaft | |||
BIP | 22.400.313 Tsd. R$ 22.126 R$ pro Kopf (2018) | ||
HDI | 0,721 (hoch) (2010[4]) |
Maceió, amtlich portugiesisch Município de Maceió, ist die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Alagoas. Sie liegt an der Atlantikküste und hatte im Juli 2020 geschätzte 1.025.360 Einwohner auf einer Fläche von rund 509,3 km².[2] Sie ist seit 1998 Hauptort der Metropolregion Maceió.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name "Maceió" ist ein indigener Begriff für eine Quelle. Die meisten Maceiós fließen ins Meer, aber einige werden eingeschlossen und bilden Seen ("lagoas", auf Portugiesisch).
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wirtschaft der Gemeinde ist stark auf den Tourismus ausgerichtet. Ein bedeutender Wirtschaftszweig ist die Herstellung chemischer Produkte aus Sole, die aus Tiefbrunnen am Stadtrand von Maceió gepumpt wird.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Territorium des heutigen Maceió gab es seit dem 17. Jahrhundert Zuckerrohrplantagen. Im Jahr 1815 erhielt die Siedlung Maceió den Status eines Vila und wurde 1839 zur Hauptstadt von Alagoas erhoben.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wegen der ausgedehnten Sandstrände, des smaragdgrünen Meerwassers sowie der zahlreichen Lagunen und dem Hinterland mit Kokosnuss- und Mangogärten ist Maceió bei südamerikanischen Touristen sehr beliebt.
Die als Piscina Natural bezeichneten Meeresbecken (z. B. am Strand der Pajuçara) stellen eine Besonderheit der Region dar, zu denen man mit lokalen Fischerbooten zum Schnorcheln gebracht werden kann.
Ebenso findet man durch die zahlreichen Lagunen die Möglichkeit ausgedehnter Bootsausflüge ins Inland hinein.
Außerhalb der Stadtgrenzen finden sich sowohl im Süden (Praia do Francês, Marechal Deodouro, Barra de Saõ Antonio) als auch im Norden zahlreiche attraktive Strände, die zunehmend touristisch erschlossen werden.
Der Brasilianische Karneval wird von der lokalen Bevölkerung v. a. an den Stränden der Barra und Praia do Francês verbracht.
Oberhalb des historischen Viertels am Fischereihafen findet sich im Stadtteil Jaraguá das Medienmuseum Museu da Imagem e Som de Alagoas.
Bilder
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Zentrum von Maceió
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Uhrturm und Torhaus des ehemaligen Sklavenmarktes
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Maceió ist Sitz des Erzbistums Maceió.
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Stadtpräfektur, Prefeitura Municipal (brasilianisches Portugiesisch)
- Website der Stadtverordnetenkammer, Câmara Municipal (brasilianisches Portugiesisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Klima Maceió: Klimatabelle, Wetter & Wassertemperatur für Maceió. In: .de.climate-data.org. Abgerufen am 20. September 2020.
- ↑ a b c IBGE: Cidades: Maceió – Panorama. Abgerufen am 20. September 2020 (brasilianisches Portugiesisch).
- ↑ JHC, do PSB, é eleito prefeito de Maceió: 'A mudança chegou'. In: globo.com. G1, 29. November 2020, abgerufen am 13. Juni 2021 (brasilianisches Portugiesisch).
- ↑ Atlas do Desenvolvimento Humano no Brasil: Maceió, AL. Abgerufen am 18. Juni 2021 (brasilianisches Portugiesisch)