Madison Hubbell
Madison Hubbell | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Madison Hubbell mit Zachary Donohue (2011) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Vereinigte Staaten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 24. Februar 1991 (33 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Lansing, Vereinigte Staaten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 172 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Eistanz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Partner/in | Zachary Donohue | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ehemalige Partner/in | Keiffer Hubbell | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Lansing SC | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Marie-France Dubreuil, Patrice Lauzon, Romain Haguenauer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ehemalige Trainer | Pasquale Camerlengo, Anjelika Krylova | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 2022 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Persönliche Bestleistungen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 14. Februar 2022 |
Madison L. Hubbell (* 24. Februar 1991 in Lansing, Michigan) ist eine ehemalige US-amerikanische Eistänzerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Madison Hubbell ist die Tochter von Susan und Brad Hubbell. Sie hat zwei ältere Brüder, Zachary und Keiffer, mit dem sie von 2001 bis 2011 tanzte. Die US-Amerikanerin schloss 2009 die Laurel Springs High School ab und besuchte daraufhin das Owens Community College.
Die Geschwister starteten für den Lansing Skating Club. In der Saison 2006/07 debütierten die beiden auf der nationalen und internationalen Juniorenebene, wo sie sich auf Anhieb in den vorderen Rängen etablierten. 2007 siegten sie im Finale des „ISU Junior Grand Prix“; zwei Jahre später, 2009, belegten sie den zweiten Platz. Bei den Eiskunstlauf-Juniorenweltmeisterschaften 2008 erreichten sie den fünften Endrang.
2009 platzierten sich die Hubbells bei den US-Meisterschaften auf den vierten Rang, dieses Mal bereits in der Erwachsenen-Klasse. 2011 wechselte das Paar ihre Trainer: Pasquale Camerlengo und Anjelika Krylova ersetzten Yaroslava Nechaeva und Yuri Chesnichenko, die sie zehn Jahre lang betreut hatten. Am 12. Mai 2011 beendeten schließlich die beiden Geschwister ihre gemeinsame Eistanzkarriere, weil Keiffer mit Hüft- und Rückenproblemen zu kämpfen hatte und seine sportliche Zukunft ungewiss ließ. Madison machte deswegen mit Zachary Donohue weiter. Schon bei ihrem gemeinsamen Debüt gewannen sie die Nebelhorn Trophy, ein Sieg, den die beiden 2013 wiederholten.
Die nächsten Jahre verliefen für Hubbell überall erfolgreich: Sie belegte mit Donohue in den Jahren 2012, 2015, 2016 und 2017 jeweils den dritten Platz der US-Meisterschaften, bevor sie mit ihrem Tanzpartner 2018 nationaler Meister wurde. 2014 gewann sie außerdem die Vier-Kontinente-Meisterschaften.
Madison Hubbell qualifizierte sich erstmals mit Donohue für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang. Sie belegte im Kurzprogramm (mit einer persönlichen Bestleistung) den dritten Platz, nach der Kür reichte es noch für Rang vier im Endklassement.
Bei den Olympischen Winterspielen 2022 gewannen sie Bronze im Eistanz und eine Goldmedaille im Teamwettbewerb.
Nach dem Gewinn der Silbermedaille hinter Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 2022 in Montpellier beendeten Hubbell und Donohue ihre Karriere.[1]
Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zusammen mit Zachary Donohue:
Meisterschaft / Jahr | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 |
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Olympische Winterspiele | 4. | 3. | |||||||||
Weltmeisterschaften | 10. | 10. | 6. | 9. | 2. | 3. | 2. | 2. | |||
Vier-Kontinente-Meisterschaften | 5. | 1. | 4. | 4. | 4. | 3. | |||||
US-amerikanische Meisterschaften | 3. | 4. | 4. | 3. | 3. | 3. | 1. | 1. | 2. | 1. | 2. |
Grand-Prix-Wettbewerb / Saison | 11/12 | 12/13 | 13/14 | 14/15 | 15/16 | 16/17 | 17/18 | 18/19 | 19/20 | 20/21 | 21/22 |
Grand-Prix-Finale | 6. | 5. | 4. | 1. | 3. | ||||||
Gran Premio d’Italia | 2. | ||||||||||
NHK Trophy | 3. | 2. | |||||||||
Skate America | 6. | 4. | 2. | 1. | 1. | 1. | 1. | ||||
Skate Canada | 5. | 3. | 3. | 3. | 1. | 2. | |||||
Trophée Eric Bompard | 4. | 3. | 1. | 2. | |||||||
Teamwettbewerb / Saison | 11/12 | 12/13 | 13/14 | 14/15 | 15/16 | 16/17 | 17/18 | 18/19 | 19/20 | 20/21 | 21/22 |
Olympische Winterspiele | 1. | ||||||||||
World Team Trophy | 1. |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Madison Hubbell in der Datenbank der International Skating Union (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nick McCarvel: Ice dancers Hubbell and Donohue cap career with fourth world medal: We have 'no regrets'. In: olympics.com. 30. März 2022, abgerufen am 6. April 2022 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Hubbell, Madison |
ALTERNATIVNAMEN | Hubbell, Madison L. |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Eiskunstläuferin |
GEBURTSDATUM | 24. Februar 1991 |
GEBURTSORT | Lansing, Michigan, USA |