Magdalena Lindner

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Magdalena Lindner


Lindner 2017 in Linz

Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 14. April 2000 (24 Jahre)
Geburtsort Tulln an der Donau, Österreich
Karriere
Disziplin Sprint
Verein Union St. Pölten
Trainer Philipp Unfried
Status aktiv
Medaillenspiegel
World University Games 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der FISU World University Games
Bronze Chengdu 2021 100 m
letzte Änderung: 13. Juni 2024

Magdalena Lindner (* 14. April 2000 in Tulln an der Donau) ist eine österreichische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Magdalena Lindner bei den 2016 erstmals ausgetragenen Jugendeuropameisterschaften in Tiflis, bei denen sie über 100 und 200 Meter mit 12,34 s bzw. 25,23 s jeweils in der ersten Runde ausschied. 2018 startete sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere mit der österreichischen 4-mal-100-Meter-Staffel, verpasste aber dort mit 45,99 s den Einzug ins Finale. Im Jahr darauf schied sie bei den U20-Europameisterschaften in Borås im 100-Meter-Lauf mit 12,30 s im Vorlauf aus und verpasste mit der Staffel mit 45,64 s den Finaleinzug. 2021 erreichte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń das Halbfinale im 60-Meter-Lauf, in dem sie mit 7,47 s ausschied. Anfang Juli schied sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn mit 11,41 s im Semifinale über 100 Meter aus und verpasste mit der Staffel mit 45,48 s den Finaleinzug. Im Jahr darauf belegte sie bei den Balkan-Meisterschaften in Craiova in 11,73 s den vierten Platz über 100 Meter und gewann im 200-Meter-Lauf in 24,11 s die Bronzemedaille hinter der Griechin Rafaela Spanoudaki-Chatziriga und Olivia Fotopoulou aus Zypern. Zudem gewann sie dort mit der Staffel in 44,72 s die Silbermedaille. Im August kam sie bei den Europameisterschaften in München mit 11,58 s nicht über den Vorlauf über 100 Meter hinaus und wurde mit der Staffel in der Vorrunde disqualifiziert. 2023 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 7,44 s in der ersten Runde über 60 Meter aus. Im Juni wurde sie bei der 3. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów in 11,57 s Erste über 100 Meter und wurde auch in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,18 s Erste. Anschließend belegte sie bei den Balkan-Meisterschaften in Kraljevo in 11,64 s den fünften Platz über 100 Meter. Im August gewann sie bei den World University Games in Chengdu in 11,44 s die Bronzemedaille hinter der Luxemburgerin Patrizia van der Weken und Viktória Forster aus der Slowakei. Zudem belegte sie in 23,54 s den sechsten Platz im 200-Meter-Lauf. Im Jahr darauf kam sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 7,46 s nicht über die Vorrunde über 60 Meter hinaus. Bei den World Athletics Relays im Mai in Nassau kam sie in der 2. Qualifikationsrunde über 4-mal 100 Meter für die Olympischen Spiele nicht ins Ziel. Anschließend belegte sie bei den Balkan-Meisterschaften in Izmir in 11,57 s den sechsten Platz über 100 Meter und gelangte über 200 Meter mit 24,51 s auf Rang elf. Kurz darauf kam sie bei den Europameisterschaften in Rom mit 11,52 s nicht über den Vorlauf über 100 Meter hinaus und verpasste mit der Staffel mit neuem Landesrekord von 43,84 s den Finaleinzug.

In den Jahren 2022 und 2023 wurde Lindner österreichische Staatsmeisterin im 100-Meter-Lauf sowie 2020, 2022 und 2023 in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Zudem wurde sie von 2021 bis 2024 Hallenmeisterin im 60-Meter-Lauf.

Persönliche Bestleistungen

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  • 100 Meter: 11,33 s (+1,7 m/s), 9. Juni 2021 in Eisenstadt
    • 60 Meter (Halle): 7,32 s, 17. Februar 2024 in Linz
  • 150 Meter: 17,58 s (−0,6 m/s), 11. Mai 2022 in St. Pölten (nationale Bestleistung)
  • 200 Meter: 23,45 s (+1,2 m/s), 4. August 2023 in Chengdu
    • 200 Meter (Halle): 23,73 s, 23. Februar 2020 in Linz
Commons: Magdalena Lindner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien