Liebstöckel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Maggikraut)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Liebstöckel

Liebstöckel (Levisticum officinale), Illustration

Systematik
Euasteriden II
Ordnung: Doldenblütlerartige (Apiales)
Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
Unterfamilie: Apioideae
Gattung: Levisticum
Art: Liebstöckel
Wissenschaftlicher Name
Levisticum officinale
W.D.J.Koch

Liebstöckel (Levisticum officinale) bzw. Garten-Liebstöckel[1] ist eine Pflanzenart aus der Gattung Levisticum innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae, veraltet Umbelliferae). Das Liebstöckel ist bekannt als Gewürz- und Volksheilpflanze. Früher spielte es im Volksglauben eine bedeutende Rolle.

Neben Liebstöckel werden auch die Trivialnamen Maggikraut, Rübestöckel, Liebstengel, Liebrohr, Lavas oder Lus(t)stock, in der Steiermark vor allem Nussstock verwendet.

Die Bezeichnung „Liebstöckel“ entstand durch Verdeutschung des mittellateinischen Levisticum (eine Umbildung aus klassisch-lateinisch Ligusticum von der Landschaft Ligurien[2]), ein klassisches Beispiel volksetymologischer Wortbildung.[3] Bezeichnungen, die Maggi im Namen führten, wie Maggikraut, Maggipflanze oder Maggiwürze sind erst nach dem 1. Weltkrieg entstanden und wohl von Handelsgärtnern in Umlauf gebracht worden. Die 1925 von Gustav Hegi belegte[4] Bezeichnung Maggipflanze beruht darauf, dass Liebstöckel damals in Berlin unter diesem Namen von Kleingartenvereinen an Schulkinder verteilt wurde. Diese Maggi-Bezeichnungen basieren wohl auf der Ähnlichkeit in Geruch und Geschmack zwischen einer Fleischsuppe mit dem aromatischen Liebstöckel als Gewürz und der Maggi-Würze des Unternehmens Maggi. Allerdings hat der Liebstöckel, für dessen charakteristisch würziges Aroma und spezifischen Geruch der Inhaltsstoff Sotolon hauptverantwortlich ist,[5] mit der Zusammensetzung der Maggiwürze des Unternehmens real nichts gemein.[4] Es kam soweit, dass die Maggi-Gesellschaft, die beim Reichspatentamt das Warenzeichen Maggi geschützt hatte, Gärtnereien, die seit 1915 das Liebstöckel verstärkt als Maggipflanze, Maggikraut etc. bewarben, den Prädikatszusatz Maggi von Rechts wegen untersagte, worauf der Liebstöckel von diesen als Suppenlob vermarktet wurde. Dieser Vorgang wurde lt. Marzell ihm am 18. Oktober 1935 von der Maggi-Gesellschaft schriftlich bestätigt.[4] Die Bezeichnung Suppenlob blieb als Trivialname erhalten.[6]

Man beachte, dass auch Arten der Gattung Ligusticum als Liebstöckel bezeichnet werden, wie der Schottische Liebstöckel (Ligusticum scothicum) und der Glänzende Liebstöckel (Ligusticum lucidum).

Beschreibung und Phänologie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laubblatt
Blütenstand von oben
Blüten

Vegetative Merkmale

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebstöckel ist eine winterharte, ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 1 bis 2,5 Metern erreichen kann. Alle Pflanzenteile riechen aromatisch. Es wird ein Rhizompleiokorm[1] als Speicherorgan gebildet, das einen Durchmesser von 4 bis 5 Zentimetern aufweist. Der verzweigte Stängel ist intensiv grün.

Besonders die unteren Laubblätter sind lang gestielt. Die Blattspreite ist zwei- bis dreifach gefiedert. Das Endblättchen ist bei einer Länge von 4 bis 11 Zentimetern sowie einer Breite von 2 bis 7 Zentimetern breit-dreieckig bis eiförmig. Die gestielten Fiederblättchen sind zwei- bis dreilappig mit wenigen Zähnen.

Generative Merkmale

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Blütezeit reicht von Juni bis August. Der doppeldoldige Blütenstand weist einen Durchmesser bis 12 Zentimeter auf, besitzt sieben bis elf Hüllblätter mit weißen Rändern und enthält 12 bis 20 Döldchen. Die Döldchen besitzen acht bis elf Hüllchenblätter. Die Hüllchenblätter sind lanzettlich, weiß hautrandig, zurückgeschlagen und am Grund oft etwas miteinander verwachsen. Die gelblichen bis hellgrünen Blüten sind unscheinbar. Die Kronblätter sind etwa 1 Millimeter lang und hell-gelb. Die zwei Griffel sind 1 bis 2 Millimeter lang.

Die reife braun- bis gelbfarbige Frucht entspricht einer Doppelachäne. Sie ist bei einer Länge von 5 bis 7 Millimetern sowie einer Breite von 3 bis 4 Millimetern elliptisch. Vom Rücken her ist sie zusammengedrückt, am Grund oft ausgerandet. Während die Ölstriemen unter den stumpfen Tälchen einzeln verlaufen, befinden sich an der Fugenfläche zwei oder selten vier. Die Früchte reifen zwischen August und September.[3]

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[7]

Die Lebensform des Liebstöckels entspricht der eines Hemikryptophyten.[1] Dies bedeutet, dass sich die Überdauerungsknospen an der krautigen Sprossachse an der Erdoberfläche befinden und von der Laubdecke oder durch abgestorbene Blätter geschützt werden.

Das Liebstöckel wird von Insekten bestäubt. Als typische Bestäuber treten Käfer, Fliegen, Syrphiden, Wespen und mittelrüsselige Bienen in Erscheinung, Der Nektar ist freiliegend. Neben der Insektenbestäubung führt auch Selbstbestäubung zum Fruchtansatz.[8]

Die Vermehrung wird durch Samen und vegetativ sichergestellt. Die Vegetative Vermehrung kann über das Rhizompleiokorm erfolgen. Ein Rhizompleiokorm ist als System mehrerer Jahre persistierender Sprossachsen definiert, die insbesondere während der ersten Jahren der Individualentwicklung meist dem Wurzelkopf der Hauptwurzel entspringen. Anfangs erfolgt die Innovation gewöhnlich aus basalen Achselknospen, bei der älteren Pflanze über die rhizomartigen, adventiv bewurzelten Sprossachsen. Diese können die Verbindung zur Hauptwurzel verloren haben, so dass selbständige Dividuen entstehen können.[1]

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 3 (mäßig feucht), Lichtzahl L = 3 (halbschattig), Reaktionszahl R = 3 (schwach sauer bis neutral), Temperaturzahl T = 4+ (warm-kollin), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).[9]

Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen (Basionym) Ligusticum levisticum durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, Seite 250.[7] 1824 stellte Wilhelm Daniel Joseph Koch in Novorum Actorum Academiae Caesareae Leopoldinae-Carolinae Naturae Curiosorum, Band 12, Teil 1, S. 101, fig. 41 diese Art unter dem Namen Levisticum officinale W.D.J.Koch in die Gattung Levisticum Hill nom. cons.[7]

Homotypische Synonyme für Levisticum officinale W.D.J.Koch sind nach Tropicos Hipposelinum levisticum (L.) Britton & Rose und Selinum levisticum (L.) E.H.L.Krause.[7][10]

Als weitere Synonyme führt der Journalbeitrag Pimenow 2017: Updated checklist of Chinese Umbelliferae: nomenclature, synonymy, typification, Distribution Angelika levisticum (L.) All., Levisticum levisticum (L.) Karst. nom. inval., Levisticum vulgare Bubani nom. illeg., Levisticum persicum Freyn & Bornm., Levisticum officinale subsp. persicum (Freyn & Bornm.) Thell, Hipposelinum levisticum Britt..[10]

Herkunft, Verbreitung und Anbau

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liebstöckel stammt wahrscheinlich aus dem Nahen oder Mittleren Osten, wohl aus Iran oder Afghanistan.[11] Von dort kam es über den Mittelmeerraum ins übrige Europa. Wild findet es sich nur in warmen Gebieten. Da es aber in Gemüse- und Kräutergärten angebaut wurde und wird, kann es auch in kälteren Regionen Europas stellenweise verwildert auftreten.[12] Im Kanton Wallis wird Liebstöckel bis in eine Höhenlage von 2000 Meter angebaut.[3]

Die frischen Liebstöckelblätter finden Verwendung als Gewürz, z. B. für Suppe, Eierspeise, Pfifferlinge oder andere Pilzgerichte. Geschmack und Geruch erinnern an den von Sellerie und an Maggi-Würze.

Feingehackte Blätter können zum Würzen von Suppen, Salaten, Obatztem und Eintopfgerichten verwendet werden. Die Blätter können den ganzen Sommer über geerntet, getrocknet oder eingefroren werden.[13] Die getrockneten Samen können bei der Zubereitung von Eintöpfen und Braten als Würze verwendet werden. Auch sind die Früchte als aromatisierende Komponente für Käsegerichte, Brot und Gebäck zu verwenden. Auch das ätherische Öl wird zum Aromatisieren verwendet.[14]

Liebstöckel in Form der Wurzeldroge (Levistici radix)

Als pharmazeutische Droge dienen:

  • Getrocknete Liebstöckelfrüchte (Levistici fructus) – sie werden volkstümlich bei Verdauungsbeschwerden und Blähungen sowie im Haushalt als Gewürz verwendet.[15]
  • Getrocknete Blätter (Levistici herba) – es wird im Haushalt als Gewürz eingesetzt.[15]
  • Wurzelstock und Wurzeln (ganz oder geschnitten getrocknet: Levistici radix) – sie enthalten ätherisches Öl mit bis zu 70 % Phthaliden, darunter 3-Butylphthalid, 3-Butylidenphthalid (Ligusticumlacton) und 3-Propylidenphthalid.[16] Man setzt die Droge zur Durchspülungstherapie bei Harnwegsinfekten und zur Vorbeugung gegen Nierengrieß ein.[15]

Da die in der Droge enthaltenen Furocumarine nicht wasserlöslich sind, ist bei Teezubereitungen nicht mit phototoxischen Nebenwirkungen zu rechnen, nach[15] ist jedoch bei starker Sonneneinwirkung mit Photodermatosen zu rechnen.

Liebstöckel Anfang April

Schon Dioskurides beschreibt Samen und Wurzel von griechisch ligystikón (lateinisch ligusticum bei Columella und Plinius) als erwärmend, verdauungsfördernd, diuretisch und emmenagog, auch gegen den Biss wilder Tiere. Allerdings ist die Zuordnung zu unserem Levisticum fraglich. Liebstöckel war ein beliebtes Heilmittel in Mittelalter und Barock. Hildegard von Bingen lobt ihn u. a. bei Halskrankheiten, Lonicerus als diaphoretisch, diuretisch, verdauungsfördernd und magenerwärmend, Matthiolus als emmenagog, stein- und windtreibend. Weinmann nennt ihn ein Antidot, Diuretikum, Diaphoretikum und Wundmittel, besonders bei Magenerkältung, Engbrüstigkeit und als Emmenagogum. Hufeland nutzte ihn oft bei Hydrops. Leclerc[17] nennt ihn ein Karminativum und Diuretikum. Nach Schulz wird er auch bei chronischen Katarrhen und Menostase gebraucht. In der Schweiz und im Elsass trinke man bei Halsweh Milch durch die Pflanzenstängel. Auch fördere er bei Rindern das Kalben.[18] In der Volksheilkunde wird Liebstöckel auch bei Menstruationsstörungen und als schleimlösendes Mittel eingesetzt. In der Homöopathie und der anthroposophischen Medizin wird Liebstöckel u. a. bei Mittelohrentzündung gegeben.

Andere Inhaltsstoffe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wässrige Extrakte von Liebstöckel zeigen unter UV-Bestrahlung mit Licht der Wellenlänge 365 nm eine blaue Fluoreszenz, die durch Umbelliferon, ein Cumarinderivat, ausgelöst wird.[19]

Dem stark aromatischen Duft des Liebstöckels wurde eine Abwehrwirkung gegen böse Geister, die Mensch und Vieh schaden wollen, zugeschrieben,[20] In der Steiermark wurde das Kraut zur Fronleichnamsprozession mitgenommen und geweiht. Dies sollte vor Unwetter und Hexerei schützen.[21] Zu Mariä Himmelfahrt enthielt das Wurzbüschel im Raurisertal als Schutz vor Zauberei stets auch Liebstöckel.[22]

Obwohl der Name Liebstöckel nicht auf die Wörter Liebe und Stock zurückzuführen ist, führte der Wortbestandteil "Lieb" wohl dazu, dass das Kraut im Liebeszauber Anwendung fand.[20] In Schlesien wurde beispielsweise die Wurzel mit sich geführt, um der Liebe zu begegnen.[23] Bei den slawischen Bezeichnungen für Liebstöckel fand eine ähnliche etymologische Wortbildung statt, die die Beziehung zur Liebe nahelegte. Auch in diesem Sprachraum wurde die Pflanze als Liebesmittel genutzt.[20] So versicherten sich in Slawonien angehende Ehefrauen mit einem Blick durch das Liebstöckel des zukünftigen Eheglücks.[24]

  • Ingrid Schönfelder, Peter Schönfelder: Das neue Handbuch der Heilpflanzen. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2004, ISBN 3-440-09387-5.
  • Karl Hiller, Matthias F. Melzig: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8274-2053-4.
  • Avril Rodway: Kräuter und Gewürze. Die nützlichsten Pflanzen der Natur – Kultur und Verwendung. Tessloff, Hamburg 1980, ISBN 3-7886-9910-8.
  • Gerhard Madaus: Lehrbuch der biologischen Heilmittel. Band II. Olms, Hildesheim/New York 1979, ISBN 3-487-05891-X, S. 1746–1752 (Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1938).
Commons: Liebstöckel (Levisticum officinale) – Sammlung von Bildern und Audiodateien
Wiktionary: Liebstöckel – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Liebstöckel. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d FloraWeb - Levisticum officinale Koch, Artsteckbrief: Biologische Merkmale. Abgerufen am 2. März 2024.
  2. Liebstöckel. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache.
  3. a b c Albert Thellung: Umbelliferae. In: Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 1. Auflage, unveränderter Textnachdruck Band V, Teil 2. Verlag Carl Hanser, München 1965. S. 1349–1354.
  4. a b c Heinrich Marzell: Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen. 5 Bände (unter Mitwirkung von Wilhelm Wissmann und Wolfgang Pfeifer). Leipzig, ab 1976 Stuttgart/Wiesbaden (1937) 1943–1979; Band 3 (ab Spalte 481) und Band 4 (aus dem Nachlass) hrsg. von Heinz Paul, Band 5 (Registerband) 1958 mit Wilhelm Wissmann; Neudruck (Lizenzausgabe) Köln 2000, ISBN 3-88059-982-3, hier: Band 2, Sp. 1270 f.
  5. Aromastoffe im Liebstöckel-Extrakt (englisch)
  6. Levisticum officinale. In: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, abgerufen am 2. März 2024.
  7. a b c d Levisticum officinale bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 28. Februar 2024.
  8. BiolFlor search system - Eintrag Levisticum officinale Koch. Abgerufen am 2. März 2024.
  9. Levisticum officinale W. D. J. Koch In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 25. Februar 2024.
  10. a b M. G. Pimenow: Updated checklist of Chinese Umbelliferae: nomenclature, synonymy, typification, Distribution. In: Turczaninowia. Band 20, Nr. 2, 2017, ISSN 1560-7267, S. 168–169, doi:10.14258/turczaninowia.20.2.9 (asu.ru – in russischer und englischer Sprache). PDF.
  11. Levisticum officinale im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 24. Mai 2018.
  12. Ralf Hand (2011+): Apiaceae. Datenblatt Levisticum officinale. In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  13. BZfE: Kräuter: Zubereitung und Lagerung (Beschreibung zur Trocknung von Kräutern auf der Webseite des Bundeszentrums für Ernährung).
  14. Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 403.
  15. a b c d Levisticum officinale im „Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen“ bei Spektrum.de
  16. Eintrag zu Phthalide. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 12. November 2018.
  17. Henri Leclerc: La livèche. In: Janus 37, 1933, S. 281–292.
  18. Gerhard Madaus: Lehrbuch der biologischen Heilmittel. Band II. Abteilung 1: Heilpflanzen. Olms, Hildesheim/New York 1979, ISBN 3-487-05891-X, S. 1746–1752 (Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1938).
  19. P. Drosky et al: Die optischen Aufheller Fraxin und Aesculin, ChiuZ 2014, 48, S. 450–459.
  20. a b c Heinrich Marzell: Geschichte und Volkskunde der deutschen Heilpflanzen. 1. Auflage. Neudruck der Ausgabe 1938, Hippokrates Verlag. Reichl, St. Goar 2002, ISBN 3-87667-234-1, S. 159–163.
  21. Khull, Unger: Steierischer Wortschatz, 1903, S. 445. zitiert in: Heinrich Marzell: Geschichte und Volkskunde der deutschen Heilpflanzen. 1. Auflage. Neudruck der Ausgabe 1938, Hippokrates Verlag. Reichl, St. Goar 2002, ISBN 3-87667-234-1, S. 162.
  22. Marie Andree-Eysn: Volkskundliches aus dem bayrisch-österreichischem Alpengebiet. Braunschweig 1910, S. 102. zitiert in: Heinrich Marzell: Geschichte und Volkskunde der deutschen Heilpflanzen. 1. Auflage. Neudruck der Ausgabe 1938, Hippokrates Verlag. Reichl, St. Goar 2002, ISBN 3-87667-234-1, S. 162, 1910.
  23. Paul Drechsler: Sitte, Brauch und Volksglauben in Schlesien. Leipzig, 1903. S. 229. zitiert in: Heinrich Marzell: Geschichte und Volkskunde der deutschen Heilpflanzen. 1. Auflage. Neudruck der Ausgabe 1938, Hippokrates Verlag. Reichl, St. Goar 2002, ISBN 3-87667-234-1, S. 162.
  24. Friedrich S. Krauß: Sitte und Brauch der Südslawen. Wien 1885. zitiert in: Heinrich Marzell: Geschichte und Volkskunde der deutschen Heilpflanzen. 1. Auflage. Neudruck der Ausgabe 1938, Hippokrates Verlag. Reichl, St. Goar 2002, ISBN 3-87667-234-1, S. 162.