Malephora smithii
Malephora smithii | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Malephora smithii | ||||||||||||
(L.Bolus) H.E.K.Hartmann |
Malephora smithii ist eine Pflanzenart aus der Familie der Mittagsblumengewächse (Aizoaceae). Sie kommt in Südafrika vor.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die aufrechten, scharf gekielten Laubblätter sind unten halbstielrund, nach oben verbreitert und seitlich gesehen rundlich. Sie werden 20 bis 30 mm lang und bis zu 6 mm dick. Die Blattscheide ist 4 mm lang. Die Blütenstiele sind 15 mm lang und die einzeln stehenden Blüten haben einen Durchmesser von 42 mm. Der Blütenkelch besteht aus vier Sepalen. Die Kronblätter sind ocker. Der Blütengrund ist heller, die Blütenhülle ist kupferfarben. Die Staubfäden sind safrangelb und an der Basis weiß. Das Nektarium ist ringförmig.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bekannte Vorkommen sind in der Region Hopetown in der Provinz Nordkap und bei Fauresmith in der Provinz Freistaat.
Ökologie und Lebensraum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Malephora smithii bildet dichte, krautige, kriechende Matten von 3,5 bis 4 cm Höhe. Die Art wächst in Gemeinschaften mit niedrigen Sträuchern auf Lehmböden in der Karoo-Ebene, wo im März, November oder Februar Regenfälle vorkommen.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Malephora smithii wurde 1927 von Harriet Margaret Louisa Bolus als Hymenocyclus smithii beschrieben. Im Jahr 2001 wurde sie von Heidrun Hartmann in die Gattung Malephora gestellt. Das Artepitheton ehrt den südafrikanischen Botaniker Christo Albertyn Smith.[1]
Status
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Malephora smithii ist nicht in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN erfasst. In der Roten Liste der südafrikanischen Pflanzenarten wird die Art in die Kategorie „nicht gefährdet“ (least concern) klassifiziert.[2][3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Urs Eggli, H. E. K. Hartmann: Illustrated Handbook of Succulent Plants: Aizoaceae, 2. Auflage, Springer-Verlag GmbH Germany, Berlin, 2017, ISBN 978-3-662-49258-1, S. 819–820 (S. 141 in der ersten Auflage von Illustrated Handbook of Succulent Plants: Aizoaceae F–Z von 2001).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names, Springer Berlin – Heidelberg, 2004, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 223
- ↑ D. Raimondo, L. von Staden, W. Foden, J. E. Victor, N. A. Helme, R. C. Turner, D. A. Kamundi, P. A. Manyama: Red List of South African Plants. Strelitzia 25. South African National Biodiversity Institute, Pretoria, 2009
- ↑ Red List of South African Plants