Mammillaria magallanii
Mammillaria magallanii | ||||||||||||
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Mammillaria magallanii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Mammillaria magallanii | ||||||||||||
F.Schmoll ex R.T.Craig |
Mammillaria magallanii ist eine Pflanzenart aus der Gattung Mammillaria in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton ehrt Pedro Magallan, wahrscheinlich ein Sammler für den mexikanischen Pflanzenhändler Ferdinand Schmoll.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mammillaria magallanii wächst meist einzeln. Die kugeligen bis keuligen, grünen Triebe werden bis zu 6 Zentimeter hoch und bis zu 4,5 Zentimeter im Durchmesser groß. Die Warzen sind zylindrisch geformt und haben keinen Milchsaft. Die Axillen sind mit spärlicher Wolle besetzt. Mitteldornen sind meist fehlend. Manchmal kommt ein Mitteldorn, mit einer Länge von 3 Millimeter vor, der gerade, gebogen oder gehakt ist mit einer orangeockeren Färbung und einer braunen Spitze. Die 70 bis 75 ineinandergreifenden Randdornen sind kalkig weiß mit orangeockerer Basis und weisen eine Länge von 2 bis 5 Millimeter auf.
Die cremefarbenen Blüten haben einen rosa bis bräunlichen Mittelstreifen. Sie werden 1 Zentimeter lang und weisen einen ebensolchen Durchmesser auf. Die roten Früchte enthalten schwarze Samen.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mammillaria magallanii ist in den mexikanischen Bundesstaaten Coahuila, Durango und Zacatecas verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1945 durch Robert T. Craig.[2] Nomenklatorische Synonyme sind Ebnerella magallanii (Schmoll ex R.T.Craig) Buxb. (1951), Chilita magallanii (Schmoll ex R.T.Craig) Buxb. (1954), Neomammillaria magallanii (Schmoll ex R.T.Craig) Y.Itô (1981), Mammillaria lasiacantha subsp. magallanii (Schmoll ex R.T.Craig) D.R.Hunt (1997), Escobariopsis lasiacantha subsp. magallanii (Schmoll ex R.T.Craig) Doweld (2000) und Mammillaria lasiacantha f. magallanii (Schmoll ex R.T.Craig) W.A.Fitz Maur. & B.Fitz Maur. (2005).
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. 2. Auflage. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-8001-5964-2, S. 393.
- Curt Backeberg: Die Cactaceae: Handbuch der Kakteenkunde. 2. Auflage. Band V. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart/New York 1984, ISBN 3-437-30384-8, S. 3338.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 145.
- ↑ Robert T. Craig: The Mammillaria handbook: with descriptions, illustrations, and key to the species of the genus Mammillaria of the Cactaceae. E P Publishing, University of Wisconsin – Madison 1945, S. 225.