Mammillaria zublerae
Mammillaria zublerae | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Mammillaria zublerae | ||||||||||||
Repp. |
Mammillaria zublerae ist eine Pflanzenart aus der Gattung Mammillaria in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton ehrt die Schweizer Kakteenkennerin Ruth Zubler aus Breisach in der Nähe von Basel.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mammillaria zublerae wächst meist verzweigend und große Polster ausbildend. Die grünen Triebe sind kugelig bis zylindrisch oder auch keulig geformt. Sie werden 2 bis 5 Zentimeter hoch und 2 bis 4,5 Zentimeter im Durchmesser groß. Die weichfleischigen Warzen sind konisch geformt und führen keinen Milchsaft. Die Axillen sind mit gelblicher Wolle besetzt. Die 5 bis 7 Mitteldornen sind schlank, nadelig, gerade, flaumhaarig und glasig gelb. Sie werden 5 bis 9 Millimeter lang. Die 20 bis 24 fein borstenartigen Randdornen sind gerade oder gebogen. Sie sind weiß mit gelblicher Spitze und werden 4 bis 7 Millimeter lang.
Die reingelben Blüten messen 1,5 Zentimeter in Länge und Durchmesser. Die Früchte sind leuchtend rot. Sie enthalten schwarze Samen.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mammillaria zublerae ist im mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1987 durch Werner Reppenhagen.[2] Nomenklatorische Synonyme sind Mammillaria prolifera subsp. zublerae (Repp.) D.R.Hunt (1997) und Escobariopsis prolifera subsp. zublerae (Repp.) Doweld (2000).
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Endangered (EN)“, d. h. als stark gefährdet geführt.[3]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. 2. Auflage. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-8001-5964-2, S. 416.
- Ulises Guzmán, Salvador Arias, Patricia Dávila: Catálogo de cactáceas mexicanas. Universidad Nacional Autónoma de México, Mexiko-Stadt 2003, ISBN 970-9000-20-9, S. 152.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 266.
- ↑ Werner Reppenhagen: Die Gattung Mammillaria nach dem heutigen Stand meines Wissens. Band 1. Steinhart, Titisee Neustadt 1987, S. 31–32.
- ↑ Mammillaria zublerae in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2020-3. Eingestellt von: Fitz Maurice, B & Fitz Maurice, W.A., 2009. Abgerufen am 23. März 2021.