Manfred Schüler (Eisschnellläufer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Manfred Schüler
Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Geburtstag 30. März 1935
Sterbedatum 2001
Karriere
Verein SC Einheit Berlin

Manfred Schüler (* 30. März 1935; † 2001) war ein deutscher Eisschnellläufer.

Schüler, der für den SC Einheit Berlin startete, nahm von 1955 bis 1978 an internationalen Wettbewerben teil und wurde im Jahr 1961 DDR-Meister im Mini-Mehrkampf. Bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 1957 in Östersund belegte er den 30. Platz und bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 1958 in Eskilstuna den 28. Rang im Großen Vierkampf. In der Saison 1959/60 siegte er bei internationalen Wettbewerben in Kiruna zweimal über 500 m sowie einmal in Davos über 1500 m und nahm dort bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 1960 teil, wobei er nach drei von vier Läufen ausschied. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 1960 in Squaw Valley, lief er auf den 24. Platz über 500 m und auf den 18. Rang über 1500 m. Letztmals bei einer Mehrkampfweltmeisterschaft startete er im folgenden Jahr in Göteborg, wobei er den 22. Platz im Großen Vierkampf errang.

Olympische Winterspiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrkampf-Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrkampf-Europameisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Disziplin Zeit Datum Ort
500 m 41,6 s 13. Januar 1973 Davos
1000 m 1:26,0 min 14. Januar 1973 Davos
1500 m 2:16,1 min 12. März 1960 Kiruna
3000 m 4:55,0 min 12. März 1960 Kiruna
5000 m 8:37,5 min 22. Januar 1961 Jekaterinburg
10.000 m 18:32,3 min 24. Januar 1962 Geising