Die Liste der Mannschaftskader der schweizerischen 1. Bundesliga im Schach 2002 enthält alle Spieler, die in der Schweizer Schachbundesliga 2002 mindestens einmal eingesetzt wurden.
Der ASK Winterthur und Luzern Museegg kamen mit je 12 eingesetzten Spielern aus, der SV Wollishofen ließ 17 Spieler mindestens einen Wettkampf bestreiten. Insgesamt kamen 113 Spieler zum Einsatz, von denen 14 an allen Wettkämpfen teilnahmen.
Eingesetzt wurden Spieler aus 9 Nationen, wobei die Ausländer überwiegend aus Deutschland stammten.
Das beste Einzelergebnis erzielte Dorian Jäggi (Basel BVB) mit 5,5 Punkten aus 6 Partien, einen halben Punkt weniger (ebenfalls aus jeweils 6 Partien) erreichten Ivan Nemet, Hans Karl (beide Niederrohrdorf) und Simon Kümin (ASK Winterthur). Mit Ralph Buss, Jens Hofrichter (beide Basel BVB), Daniel Borner, René Hirzel (beide ASK Winterthur), Beat Neuenschwander, Giancarlo Franzoni (beide SK Bern), Ralph Bauert, Patrick Kupper (beide SV Wollishofen), Yvan Masserey (La Chaux-de-Fonds) und Michael Wigger (Schwarz-Weiss Bern) erreichten zehn Spieler 100 % der möglichen Punkte, allerdings spielten diese nur wenige Partien. Buss wurde dreimal eingesetzt, Borner und Neuenschwander je zweimal, die übrigen genannten Spieler kamen einmal zum Einsatz.
Ältester Spieler der Saison war der Niederrohrdorfer Hans Karl (* 1935), jüngste Spieler die 1985 geborenen Severin Papa (ASK Winterthur), Julien Carron (Schwarz-Weiss Bern) und Oliver Kurmann (Luzern Musegg).
Die nachstehenden Tabellen enthalten folgende Informationen:
Nr.: Ranglistennummer
Titel: FIDE-Titel zu Saisonbeginn (Eloliste vom Januar 2002); GM = Großmeister, IM = Internationaler Meister, FM = FIDE-Meister, WGM = Großmeister der Frauen, WIM = Internationaler Meister der Frauen, WFM = FIDE-Meister der Frauen, CM = Candidate Master, WCM = Candidate Master der Frauen
Elo: Elo-Zahl zu Saisonbeginn (Eloliste vom Januar 2002), bei Spielern ohne Elozahl ist die Wertung aus der Führungsliste 5/2001 (veröffentlicht im November 2001) eingeklammert angegeben
Nation: Nationalität gemäß Eloliste vom Januar 2002; CRO = Kroatien, FRA = Frankreich, GER = Deutschland, NAM = Namibia, NOR = Norwegen, ROM = Rumänien, SLO = Slowenien, SUI = Schweiz, YUG = Jugoslawien
G: Anzahl Gewinnpartien
R: Anzahl Remispartien
V: Anzahl Verlustpartien
Pkt.: Anzahl der erreichten Punkte
Partien: Anzahl der gespielten Partien
Elo-Performance: Turnierleistung der Spieler mit mindestens 5 Partien
Kampflose Siege sind in den Einzelbilanzen berücksichtigt, kampflose Niederlagen finden keine Berücksichtigung.
Da die 1. Schweizer Bundesliga erst seit der Saison 2006/07 Elo-gewertet wird[1], haben die Angaben über die Elo-Performances rein informativen Charakter.