Manon (1949)
Film | |
Titel | Manon |
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Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahr | 1949 |
Länge | 103 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Henri-Georges Clouzot |
Drehbuch | Henri-Georges Clouzot Jean Ferry |
Produktion | Paul-Edmond Decharme |
Musik | Paul Misraki |
Kamera | Armand Thirard |
Schnitt | Monique Kirsanoff |
Besetzung | |
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Manon ist ein Film von Henri-Georges Clouzot, der auf der Novelle Manon Lescaut von Abbé Prévost basiert. Erstmals gezeigt wurde der Film im Jahr 1949, im gleichen Jahr wurde er mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. 1950 erhielt er den Preis der französischen Filmkritik.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Leon Lescaut, ein Widerstandskämpfer der französischen Résistance, verliebt sich in das Mädchen Manon, das mit den Nazis kollaboriert hat. Als Manon von den Dorfbewohnern wegen ihrer Verbindungen zum Feind gelyncht werden soll, fliehen beide zunächst nach Paris, wo sie in kriminelle Machenschaften verstrickt werden, und dann weiter nach Palästina. Die Rettung scheint so nah, doch Manon stirbt bei einem Überfall durch Wüstenräuber durch eine Kugel.
Um das Ziel, das „Heilige Land“ zu erreichen und Manon zu bestatten, trägt Leon sie durch die Wüste und verleiht so seiner grenzenlose Liebe zu ihr Ausdruck.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Ein oft kalt und grausam wirkender Film, der in Gestaltung und Darstellung dennoch große Kraft ausstrahlt. Beispielhaft für den neuen psychologischen Realismus der Nachkriegsjahre in Frankreich.“
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Manon. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 31. Januar 2017.